GOTTES WORT ....
Donnerstag, 1. September 2011
5699 "Gott hauchte ihm eine lebendige Seele ein ...."
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"Gott hauchte ihm eine lebendige Seele ein ...."



In Meinem Heilsplan von Ewigkeit ist die Vergöttlichung eurer Seelen vorgesehen, die einstmals wohl göttliche und vollkommene Wesen waren, doch im freien Willen diese Vollkommenheit hingaben ....

Ihr Menschen müsset wissen, daß Ich euch nicht so unvollkommen aus Mir herausgestellt habe, wie ihr nun seid, daß Ich wohl die menschliche Form erschuf, die Seele aber, die diese menschliche Form belebt, schon eine endlos lange Zeit gebraucht hat, um ihren freiwillig hergestellten, völlig verkehrten Zustand so weit zu wandeln, daß sie nun in der menschlichen Form Aufenthalt nehmen konnte, um die völlige Vergöttlichung wiederzuerreichen.

Ihr Menschen müsset es wissen, daß nicht Ich euch unvollkommen erschaffen habe, um nun als Mensch von euch zu verlangen, daß ihr euch vervollkommnet .... weil aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen kann ....

Wenn ihr vorerst dieses Wissen besitzet, dann betrachtet ihr auch euer Erdendasein anders .... Ihr erkennet, daß es nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck ist ....

Solange euch aber dieses Wissen fehlt, glaubet ihr berechtigt, das Erdenleben nützen zu dürfen nur zur Hebung eures körperlichen Wohlbefindens .... Ihr glaubet, eure Lebenskraft nur körperlich verwenden zu dürfen, selbst wenn ihr es anstrebet, daß jeder einzelne sich selbst ethisch entwickeln sollte, um ein besseres Menschengeschlecht zu erzielen .... Aber ihr begreifet die geistige Aufgabe des einzelnen noch nicht ....

Der Mensch selbst ist nicht das letzte Ziel, das Dasein als Mensch ist nur die letzte Möglichkeit auf dieser Erde, zum höchsten Ziel zu gelangen. Und die Lehre, daß Ich "den Menschen erschaffen habe, damit er Mich liebe, Mir diene, um dadurch in den Himmel zu kommen", hat erst dann die Berechtigung, wenn das Menschendasein als ein begrenztes Stadium für die einst unvollkommen-gewordene Seele angesehen wird, ansonsten falsche Vorstellungen aus dieser Lehre gezogen werden, wie auch diese, daß etwas "Unvollkommenes" .... die Seele .... von Mir bei der Geburt des Menschen ihm beigesellt wurde, also von Mir aus etwas Unvollkommenes ins Leben gerufen wurde ....

Dadurch verwirrt sich sowohl das Bild Meines Wesens, das höchst vollkommen ist, wie auch der Gedankengang der Menschen, die ihre eigentliche Erdenaufgabe nicht erfassen und darum immer mehr weltlich ausgerichtet sein werden, weil ihnen ein falsches Bild entwickelt wird.

Zwar könnte der Mensch durch Liebe zu Mir und uneigennütziges Dienen zur rechten Erkenntnis gelangen und dann auch zur Seligkeit .... doch es wird sich die Liebe nicht entzünden können zu einem Wesen, das seine Schöpferkraft gebrauchet zum Erstehen unvollkommener Schöpfungen; und auch für das uneigennützige Dienen fehlte die rechte Begründung, so ihr Menschen nicht um die einstige Abkehr des Vollkommenen von Mir wisset, die darin bestand, daß es in Überheblichkeit herrschen wollte .... also das Liebeprinzip verwarf ....

Die Unvollkommenheit ist von den Wesen selbst hergestellt worden .... Daß ihr aber als Mensch unvollkommen seid, unterliegt keinem Zweifel, und so müsset ihr als erstes den Anlaß eurer Unvollkommenheit zu ergründen suchen, euch aber nicht mit der Erklärung zufriedengeben, daß Ich euch so schuf, wie ihr nun auf Erden wandelt ....

Letzteres aber vertreten alle, die den Erschaffungsakt des Menschen so darstellen, daß zur gleichen Zeit auch eine "Seele" für diesen Menschen von Mir "geschaffen" wird .... was sie begründen zu können glauben mit den Worten: "Gott hauchte ihm eine lebendige Seele ein ...."

Daß diese lebendige Seele ein einst gefallener Urgeist ist, darüber fehlt ihnen das Wissen .... das aber jeder einzelne Mensch gewinnen könnte, wenn er nur ernstlich sich die Frage stellen möchte um Sinn und Zweck des Erdenlebens und um seine Erdenaufgabe.

Und auch eine Irrlehre könnte den Menschen zu Fragen veranlassen, sowie er nur den Willen hätte, Aufklärung zu erlangen .... Und besonders die Lehrenden, die den Menschen Führer sein sollen, müßten sich zuvor selbst Aufklärung verschaffen, die sie jederzeit erhalten, wenn sie sich nur an Mich Selbst wenden, wenn leise Zweifel, die jeder beim Nachdenken in sich aufsteigen fühlt, ihn an die rechte Quelle gehen ließen, wo reinste Wahrheit jeden Verlangenden erquicken wird.

Daß soviel Dunkelheit ist unter den Menschen, daß Irrlehren sich verbreiten konnten, hat nur seinen Grund in der Lauheit der Menschen der Wahrheit gegenüber, denn jedem steht sie zur Verfügung, und jedem ist sie erreichbar, der nur ernstlich die Wahrheit begehrt. Doch wenige nur suchen einzudringen in Meinen ewigen Heilsplan .... diesen aber ist alles offenbar, und hellstes Licht leuchtet ihnen, weil das Licht von Ewigkeit Selbst es entzündet allen, die der Dunkelheit entfliehen wollen ....

Amen



B.D. 5699

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Mittwoch, 20. Juli 2011
1951 Selbstmord .... Los im Jenseits ....
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Selbstmord ....

Los im Jenseits ....



Der Weg des Fleisches muß zu Ende gegangen werden, d.h., ein jedes Wesen muß auch die Verkörperung als Mensch durchleben. Es kann den Erdenwandel zuvor nicht verkürzen oder abbrechen durch seinen Willen. Jedoch im Stadium des freien Willens, als Mensch, kann er seinen freien Willen gebrauchen und demnach auch sein Erdenleben als Mensch eigenmächtig beenden, ohne daß er daran gehindert wird.

Die Folgen eines solchen Eingriffes in den göttlichen Willen aber sind furchtbar. Es ist ein solcher Mensch noch unreif, d.h., das Erkennen fehlt ihm, ansonsten er diesen Schritt nicht unternehmen würde, der ihn selbst beraubt einer großen Gnade .... an seinem Wesen noch weiter arbeiten zu können, bis Gott Selbst sein Leben beendet.

Die Erkenntnis seiner unglückseligen Tat kommt ihm aber im Jenseits, und seine Reue ist unbeschreiblich.

Wird das Leben durch Gottes Willen beendet, obgleich der Mensch noch jung und nicht reif ist für die Ewigkeit, dann erkennt Gott die Notwendigkeit dessen, und das Beenden des Erdenlebens ist ein Gnadenakt, um entweder eine Gefahr für die Seele abzuwenden oder dieser Seele im Jenseits eine Möglichkeit zu geben, die ihren Reifezustand in kurzer Zeit erhöht.

Das gewaltsame Beenden des Lebens aber ist ein großer Rückschritt in geistiger Beziehung; denn es ist plötzlich das Wesen kraftlos, an sich zu arbeiten, und auf die Gnade der Lichtwesen oder der Menschen angewiesen, d.h., so diese ihm nicht beistehen, bleibt er ewig auf der gleichen Unvollkommenheitsstufe stehen.

Erst muß der Seele diese Erkenntnis kommen im Jenseits, die einen Reuezustand auslöst, der unbeschreiblich ist. Ist die Seele nun willig, so nützet sie eine jede Gelegenheit, um dienend tätig zu sein, doch ihr Ringen ist unbeschreiblich schwer. Sie muß gleichsam das Erdenleid, dem sie entgehen wollte, im Jenseits weiter tragen; was sie wegwarf, hängt ihr noch unverändert an und quält sie unbeschreiblich.

Doch ohne Erbarmen ist Gott auch einer solchen Seele gegenüber nicht, die Seinen Willen mißachtet hat, sofern die Seele nicht gänzlich verstockt ist. Nach einer der Seele unendlich lang scheinenden Zeit wird sie auch im Jenseits vor Aufgaben gestellt, deren Erfüllen ihr eine Erleichterung ihrer Lage schafft. Und nun muß sie wieder ihren Willen tätig werden lassen. Ist sie bereit, den leidenden Seelen im Jenseits ihre Hilfe zuzuwenden, so erkennt sie auch bald eine merkliche Verbesserung ihrer Lage.

Aber es kann dies mitunter erst nach der von Gott gesetzten Zeit ihres eigentlichen Erdenlebens sein, so daß sie also diesen Erdenwandel doch nicht eigenmächtig verkürzt hat und in ihrem Leidenszustand, der ihr unerträglich dünkte auf Erden, nun so lange im Jenseits noch verharren muß, bis Sich Gott der Seele erbarmt.

Es war also ihr Eingriff in den göttlichen Willen völlig nutzlos, er beraubte sie der Gnade des Ausreifens auf der Erde, beendete aber keineswegs die Qualen des Erdendaseins, und darum sind diese Seelen zu bedauern, denn ehe sie erlöst sind, dauert es lange Zeit, und das Bewußtsein, die Gnade Gottes weggeworfen zu haben, ist so quälend für die Seele, daß sie in einem bedauernswerten Zustand im Jenseits weilt.

Solche Seelen bedürfen des Gebetes der Menschen ganz besonders. Nur die Liebe der Menschen auf Erden kann ihre Qualen mildern und ihnen Kraft vermitteln, durch ihren Willen ihr Los zu verbessern, indem die Seele im Jenseits dienstwillig ist und dadurch nach endlos lang scheinender Zeit ihren lichtlosen Aufenthalt wechseln darf, der verständlicherweise ihr Anteil (Los?) ist, bis die Liebe und Gnade Gottes sie daraus erlöst ....

Amen



B.D. 1951

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Dienstag, 19. Juli 2011
0388 Das Gewissen ....
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Das Gewissen ....


Das Gewissen ist der rechte Wegweiser zum ewigen Leben .... Und wer darauf höret, wie seine innere Stimme ihn ermahnet und lehret, wird nicht fürchten brauchen fehlzugehen.

Und wenn sich eines von den Kindern verirret, dann hat es wohl nicht achtgehabt auf das, was der Vater durch die Stimme des Herzens gefordert hat, und so nur ist es zu erklären, wenn der Ruf des Gewissens immer schwächer und schwächer .... und zuletzt jede Warnung im Menschen erstickt wird.

Dann hat es sich der Mensch selbst zuzuschreiben, wenn ihm das Befolgen der Gebote Gottes so schwer wird .... Denn es warf ihn seine Gleichgültigkeit der inneren Stimme gegenüber von der rechten Bahn ....

Das leibliche Ohr des Menschen nahm alles andere lieber auf .... Es wollte keine Mahnung und keine Warnungen hören, die ihm von innen heraus, aus dem Herzen, zugingen. Und so wurde langsam diese Stimme leiser, um schließlich ganz zu schweigen, weil der Ruf der Welt diese innere Stimme übertönte und viel lieber befolgt wurde.

Geht eine Warnung ungehört an des Menschen Herz und Ohr vorüber, dann wird sich auch keinerlei Entschuldigung finden lassen, und ebenso wird der Mensch im Finstern wandeln müssen, der nicht erfüllt, was die innere Stimme ihm vorschreibt.

Gott der Herr hat den Menschen so geschaffen, daß er erkennen kann, wenn er will .... Er hat ihm zu diesem Zweck eine ständige Kontrolle seiner selbst gegeben in der Stimme seines Gewissens .... Hört er diese, so wird ihm sehr bald klar sein, welchem Zweck und Ziel sein Leben gilt.

Und befolgt er nun gewissenhaft diese Stimme, so wird ihm auch die Erkenntnis kommen .... sie wird ihn stets lenken, und (es = d. Hg.) braucht der Mensch keinen anderen Wegweiser, solange er nicht gegen diese innere Stimme ankämpft, sondern sie als stetes Mahnwort des Herrn beachtet ....

Und wie sinnig hat der Herr euch geschaffen, daß ihr euch selbst formen sollt und Er dazu euch einen ständigen Begleiter gab und somit keiner von euch ohne den Beweis Seiner Huld blieb .... d.h., daß ein jedes von euch Erdenkindern diese innere Stimme gar wohl versteht und somit keine Ausrede haben kann, ohne Warnung und Mahnung geblieben zu sein.

Ihr alle könnt denken, und müsset ihr da nicht alle in euren Herzen spüren, was recht und was unrecht ist? .... Und werdet ihr nicht nach Möglichkeit versuchen, immer das zu tun, was recht ist? ....

Wenn ihr stets und ständig gemahnt werdet, so müsset ihr dem himmlischen Vater dankbar sein, der einem jeden Kinde durch die Stimme des Gewissens Seinen Willen kundgibt, obgleich er von gar wenigen richtig erkannt wird.

Er spricht mit einem jeden einzelnen von euch, und so setzt das Arbeiten der Gottheit an euch Menschen von Anbeginn des freien Denkens ein .... durch die Stimme des Gewissens wird der freie Wille nicht gehemmt, denn ihr könnet sie annehmen oder aber auch nicht hören .... dann aber werdet ihr die feinen Regungen, die euch mit allem Geistigen verbinden, ersticken, und euer Ringen auf Erden wird weit schwerer sein.

Wer sich voller Liebe vor dem Heiland beugt, der wird in der Stimme des Gewissens des Heilands liebevolle Worte vernehmen und wird allem Seinem Begehren freudig nachkommen, und so wird die Stimme des Gewissens für diesen der wahre Grundpfeiler sein alles geistigen Denkens und Erlebens .... denn wer dieser Stimme gehorchet, dessen Geist und Herz wird immer mehr erleuchtet werden, und es wird ihm nimmermehr an Kraft mangeln, die Pforte zur ewigen Seligkeit zu erschließen, denn er handelt dann ganz so, wie es ihm die innere Stimme vorschreibt, welche ist Gottes Stimme ....

Amen



B.D. 0388

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Montag, 18. Juli 2011
6374 "Was ihr den Vater bittet in Meinem Namen ...."
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"Was ihr den Vater bittet in Meinem Namen ...."



Und es wird euch wahrlich gegeben werden, was ihr erbittet in Meinem Namen .... Ihr sollet zu Mir rufen in Jesus Christus .... Nur wer Mich, den göttlichen Erlöser Jesus Christus, anerkennt, wer in Ihm seinen Gott und Vater erkennet und also zum "Vater" betet, der wird Erhörung seiner Bitten finden, denn ihn weiset Mein Geist hin zu Dem, von Dem er einstmals ausgegangen ist ....

Wer den Menschensohn Jesus NICHT als Abgesandten des himmlischen Vaters anerkennt .... wer NICHT daran glaubt, daß Ich Selbst Mich in dem Menschen Jesus verkörpert habe, der wird auch nicht vollvertrauend ein Gebet zu Mir senden .... wenngleich er einen "Gott" nicht leugnet; aber sein Glaube an einen Gott und Schöpfer ist ihm nur anerzogen, nicht aber LEBENDIG in ihm geworden ....

Denn ein LEBENDIGER Glaube geht aus der LIEBE hervor, die Liebe aber erkennet auch Jesus Christus an als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, Der eins geworden ist mit Seinem Vater von Ewigkeit .... Er also wird nicht mehr den Erlöser Jesus Christus trennen von der Ewigen Gottheit, ihm wird es sein Geist verständlich gemacht haben, daß Er und Ich eins sind .... Und dessen Gebet wird stets Erhörung finden, denn er wird immer nur bitten um Dinge, die Ich ihm gewähren kann, ohne daß seine Seele Schaden leidet ....

Ihr Menschen werdet immer erst dann den rechten Sinn Meiner Worte verstehen, wenn Mein Geist in euch wirken kann .... Mein Geist kann aber immer erst dann in euch wirken, wenn ihr selbst es ihm gestattet, wenn ihr durch ein Leben in Liebe ihm die Möglichkeit gebet, sich euch gegenüber zu äußern ....

Dann aber werdet ihr Mein Wort annehmen, als sei es direkt zu euch gesprochen, denn dann rede Ich auch Meine Kinder an und gebe ihnen mit Meinem Wort zugleich auch das Verständnis dafür .... Und dann könnet ihr euch seligpreisen, denn eure Seele empfängt Licht .... sie kommt zum Erkennen, sie reifet aus, denn nun werdet ihr auch alles tun, was Ich von euch verlange. Ihr werdet Meinen Willen erfüllen, und ihr werdet euch stets mehr zur Liebe gestalten, und eure Seele wird sich vollenden noch auf Erden ....

Rufet Mich an in Jesus Christus, und erbittet euch als erstes, daß ihr diese Vollendung auf Erden erreichet .... Und wahrlich, es wird dieses euer Gebet nicht vergeblich an Mich gerichtet sein .... Denn eine geistige Bitte höre Ich am liebsten, eine geistige Bitte wird Erfüllung finden, weil der Vater Seinem Kind nichts versagt und weil der Mensch schon seine Kindschaft beweiset, wenn er eine solche Bitte um Hilfe zur Vollendung an Mich richtet ....

Und bittet jederzeit, daß ihr euch Meiner Gegenwart bewußt werdet und bleibet .... Dann geht ihr euren Lebensweg in ständiger Begleitung eures Vaters von Ewigkeit, dann könnet ihr nimmermehr falsche Wege gehen, dann werdet ihr gedanklich stets mehr in geistigen Sphären weilen, und euer Aufstieg wird gesichert sein.

Was könnet ihr alles erreichen, wenn ihr euch Mein Wort ins Gedächtnis rufet und Meinen Worten gemäß euch verhaltet .... wenn ihr den "Vater bittet in Meinem Namen ...." Irdisch und geistig werdet ihr keine Fehlbitte tun, immer werde Ich euch erhören, denn Ich habe euch diese Verheißung gegeben, und Ich stehe zu Meinem Wort.

Rufet den göttlichen Erlöser an, mit Dem der Vater Sich vereinigt hat ....

Rufet zu Gott in Jesus .... Dann gehöret ihr auch zu den Erlösten, dann seid ihr eingedrungen in das Mysterium der Menschwerdung Gottes .... Denn als unerlöst FEHLT den Menschen gänzlich der Glaube daran, daß Ich Selbst Mich in dem Menschen Jesus verkörpert habe .... Den Glauben aber beweiset ihr, wenn ihr "den Vater in Meinem Namen" bittet ....

Amen


B.D. 6374

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Sonntag, 17. Juli 2011
8251 Zweifel an göttlichen Offenbarungen ....
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Zweifel an göttlichen Offenbarungen ....


Immer wieder werden die Menschen Meine göttlichen Offenbarungen anzweifeln, weil sie selbst nicht lebendig genug glauben, ansonsten ihnen Mein Wirken in der letzten Zeit vor dem Ende ganz verständlich wäre. Der lebendige Glaube fordert ein Leben in Liebe, das die meisten Menschen außer acht lassen, denn sie pflegen nur ihre Eigenliebe, und in solcher verkehrten Liebe können sie nicht zu Mir finden, sie können Mich nicht erkennen als ihren Gott und Schöpfer, Der auch ihr Vater sein will.

Sie haben nur einen Formglauben, ein angelerntes Glaubenswissen, das in ihnen noch nicht lebendig werden konnte und darum auch die "Ausgießung Meines Geistes" von ihnen nicht verstanden wird, die Ich allen denen verheißen habe, die "an Mich glauben und Meine Gebote halten ...." Denn denen will Ich Mich offenbaren. Und je mehr sie diesem Formglauben verhaftet sind, desto feindlicher stellen sie sich ein gegen Meine Offenbarungen, die Ich jedoch immer wieder zur Erde leiten werde, weil Ich es als einen Akt der Notwendigkeit ansehe, daß die Menschen die volle Wahrheit erfahren und nicht in verbildeten Lehren ihren Lebensinhalt suchen .... daß sie glauben, was weit von der Wahrheit entfernt ist und die schlichte, einfache Wahrheit aus Mir nicht mehr zu erkennen vermögen ....

Und es ist wahrlich leichter, einen völlig ungläubigen Menschen mit der reinen Wahrheit vertraut zu machen, als jene Menschen zu überzeugen, die übereifrig sind im Studium des Buches der Bücher, deren Verstand jeden Buchstaben zu erklären sucht und die Meine einfache Ansprache zurückweisen als Wirken der Dämonen.

Mein Gegner hat schon eine dichte Finsternis verbreitet, und er bedienet sich auch jenes Buches, indem er das Verstandesdenken verwirrt und den Menschen jegliche klare Erkenntnis nimmt, was ihm deshalb gelingt, weil die Bindung mit Mir nicht tief genug ist, daß Meine Liebekraft ein Menschenherz anstrahlen kann, was soviel bedeutet, als helles Licht zu empfangen und auch die Wahrheit vom Irrtum unterscheiden zu können. Wie schlimm aber wäre es um die Menschen bestellt, würde Ich Mich ihrer nicht annehmen und sie ungewöhnlich zu stärken suchen, würde Ich ihnen nicht durch Meine direkte Ansprache Mich Selbst und Meine Gegenwart beweisen und ihnen auch den Beweis dessen erbringen, indem Ich zu Meinen Kindern rede wie ein Vater ....

Ihr Menschen suchet Mich immer noch in weiter Ferne .... auch wenn ihr an Mich glaubet, so ist es euch doch nicht glaubwürdig, daß der Vater zu Seinen Kindern spricht .... daß Er Selbst Sich herabneigt und Seine Kinder zu bewegen sucht, sich Ihm vertrauensvoll hinzugeben und Ihn zu bitten, daß Er sie führe in ihrem Erdenleben.

Ich bin für euch immer nur der strenge Gott, Der Gebote gibt, Der Gehorsam fordert und die Menschen straft, die Ihm nicht gehorsam sind .... Ihr müsset wissen, daß Ich niemals Meine Geschöpfe "strafe", sondern sie sich selbst jeden Qualzustand schaffen, daß sie auch selbst zur Tiefe strebten, daß nicht Ich sie verdamme, sondern immer nur suche, sie wieder zurückzuführen, ihnen aus der Tiefe zur Höhe verhelfe und sie locke und rufe, auf daß sie sich nicht verirren oder Meinem Gegner zur Beute werden ....

Und wie kann Ich Meinen Geschöpfen deutlicher Meine Liebe beweisen als durch Meine direkte Ansprache, als durch Offenbarungen, die Mich Selbst und Mein Wesen erklären und die, weil sie göttliche Wahrheit sind, überaus wirksam von der Seele des Menschen empfunden werden müssen, die dadurch gestärkt wird für ihren Pilgerlauf auf dieser Erde. Denn es drängt Mich Meine Liebe zu Meinen Geschöpfen, die als Mensch den Rückweg zu Mir über die Erde gehen und nur dann ihr Ziel erreichen können, wenn Ich Selbst ihnen die Kraft zugehen lasse, wenn Ich sie speise mit Himmelsbrot und tränke mit dem Wasser des Lebens .... mit Meinem Wort ....

Und diesen Liebeakt wollen die Menschen nicht verstehen und lehnen daher auch Meine wertvolle Gnadengabe ab ....

Sie sind selbst nicht lebendig und bleiben auch dem toten Christentum treu, denn ihnen fehlt die Kraft des Glaubens, solange ihnen auch die Liebe fehlt, die den Menschen auch ein rechtes Bild von Mir geben würde, von Meinem Wesen, das Liebe, Weisheit und Macht ist .... Und es wird sich die Liebe immer und immer wieder verschenken und den schwachen Menschen, die eines guten Willens sind, alles zukommen lassen, was sie benötigen, um ihren Pilgerweg auf Erden mit Erfolg zurückzulegen .... Meine Liebe wird sich immer wieder zu erkennen geben, weil sie auch die Liebe derer gewinnen will, die aus Meiner Liebe hervorgegangen sind und sich wieder mit Mir zusammenschließen sollen für ewig ....

Amen



B.D. 8251

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Mittwoch, 13. Juli 2011
Gottes Liebe bestimmt das Schicksal des Menschen ....
Gottes Liebe

bestimmt das Schicksal des Menschen ....



In unverminderter Kraft strömt Meine Liebe gleichfort Meinen Geschöpfen zu, und diese Liebe lenkt auch das Schicksal des Menschen auf Erden. Immer setze Ich das geistige Ausreifen dessen allem zum Ziel, was geschieht. Jedoch Ich nehme Anteil an jedem Geschehen und dessen Auswirkung. Ich begleite den Menschen stets und ständig, fühlbar für ihn, wenn er sich Mir hingibt, oder auch unbemerkt, wenn er keine Fühlung mit Mir sucht.

Niemals lässet Meine Liebe zu Meinen Geschöpfen nach, und diese Liebe müsset ihr Menschen immer als Grund gelten lassen, ob Freude oder Leid euch auf eurem Erdenwege begegnet, denn Ich weiß wahrlich am besten, was euch dienlich ist für euer geistiges Ausreifen. Und darum dürfet ihr niemals verzagt oder enttäuscht sein von eurem Schicksal, denn da Meine Liebe es bestimmt hat, ist es gut für euch, wenngleich ihr es zuweilen schmerzlich empfindet.

Meine Liebe gilt euch seit Ewigkeit, doch ihr fasset dies nicht, solange ihr euch nicht selbst zur Liebe gewandelt habt; Meine Liebe bleibt gleichfort dieselbe, und die Innigkeit Meiner Liebe kommt zum Ausdruck in Meinem Heilsplan, der jeglichem Geschehen und jeglichem Schöpfungswerk zugrunde liegt.

Wollte Ich euch nicht retten aus geistiger Not, wollte Ich euch nicht zu Mir ziehen, weil Ich euch liebe, so wäre die gesamte Schöpfung nicht, denn sie hat allein diese Annäherung von euch an Mich zum Zweck. Und so wie die gesamte Schöpfung entstanden ist aus Meiner Liebe zu dem Geistigen, das von Mir abgefallen ist, so wie Ich für euch unfaßbare und unübersehbare Werke entstehen ließ zum Zwecke der Rückgewinnung dieses Geistigen, so ist auch das Erdenleben des Geistigen in der Verkörperung als Mensch von Meiner Liebe gelenkt und jede Einzelheit des Lebens vorausbestimmt, auf daß ihr das letzte Ziel erreichet, mit Mir euch wieder zusammenzuschließen.

Doch ihr müsset wissen und glauben, daß Meine Liebe euch umgibt immer und ewig, und diese Liebe auch erkennen im Leid, in für euch schwer tragbaren Lebensverhältnissen, in irdischen Mißerfolgen, in Krankheit und Unglück jeglicher Art. Wenn Meine Liebe dies nicht für euch als heilsam erkennen würde, dann würde es euch wahrlich nicht beschieden sein.

Ich aber wende Mittel an, die euch Erfolg eintragen können, weil Meine Liebe zu euch übergroß ist, ihr aber in Gefahr seid, Mir verlorenzugehen, so Ich euch alles erspare, was euch auf Erden bedrückt. Vertrauet Mir und Meiner Liebe, die nie aufhört .... Und gebet euch schrankenlos Meiner Führung hin, lasset Mich sorgen in jeder irdischen Not, und denket nur an euer Seelenheil. Schaffet emsig für eure Seele, strebet Mein Reich an, das nicht von dieser Welt ist, und überlasset Mir jegliche Sorge um euer Erdendasein. Es ist nicht mehr lang, und jede Zeit sollet ihr nützen und geistig streben.

Ich allein weiß um eines jeden Menschen Lebenslauf, und dieser wird nach Meinem Willen zurückgelegt, also ist jede ängstliche Sorge unnötig, weil ihr nichts ändern könnt, was Ich bestimmt habe, also auch nichts verbessern könnt durch eure ängstliche Sorge. Nur seid liebevoll gegeneinander, helfet, wo ihr helfen könnt, und wo eure Kraft nicht ausreichet, dort vertrauet auf Meine Hilfe, denn Meine Liebe ist immer für euch bereit und sie lässet euch nicht länger in der Not, als es dienlich ist für eure Seele.

Und wenn euch euer Schicksal hart dünkt, auch dann dürfet ihr nicht an Meiner Liebe zweifeln. Denn kann wohl etwas über euch kommen ohne Meinen Willen? Und Mein Wille ist von Meiner Weisheit und Liebe bestimmt, die allem, was geschieht, zugrunde liegen. Selbst das Schlechte lenkt Meine Liebe zu euch zum Guten für eure Seele, so ihr euch nicht Meinem Willen widersetzet, so ihr widerstandslos und ergeben alles entgegennehmet und traget, was Ich euch sende ....

Und darum banget nicht, und seid nicht verzagt, Meine Liebe ist ständig bei euch, weil sie nie und nimmer geringer werden kann, als sie war von Ewigkeit .... Nur trachtet danach, daß ihr diese Liebe zu spüren vermöget, indem ihr einen Lebenswandel führet nach Meinem Willen, indem ihr euch in der Liebe übet und dadurch Meine Liebekraft in euch aufnehmen könnt. Denn ob ihr euch für Meine Liebeausstrahlung empfänglich macht oder nicht, das steht euch völlig frei .... Euer Leben aber ist um vieles leichter, so ihr euch von Meiner Liebe geführt und betreut wißt, so ihr Mich fühlet und in allem Meine Liebe erkennet.

Darum bleibet verbunden mit Mir durch Gebet und Liebeswirken, und ihr werdet Kraft empfangen für euren Erdenlebensweg und nichts zu fürchten brauchen, was auch kommen mag, denn Ich Selbst leite euch bis zu eurem Lebensende ....

Amen



B.D. 3317


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Samstag, 18. Juni 2011
1944 Glaube und Vertrauen auf Gottes Hilfe .... Ende der Leiden ....
Glaube und Vertrauen auf Gottes Hilfe ....

Ende der Leiden ....



Was euch auch das irdische Leben bringen mag, vergesset niemals Den, Der euer Vater ist von Ewigkeit, Der euch innig liebt, die ihr Seine Kinder seid und Der darum euch helfen will, daß ihr zur ewigen Seligkeit gelanget. Wie unvergleichlich beseligend muß für euch der Gedanke sein, daß ihr immer umsorgt seid von dieser Liebe .... daß das Auge Gottes über euch wacht und daß Sein Arm euch behütet vor jeglicher feindlichen Gewalt. Und so ihr vollgläubig seid und Ihm alle eure Leiden anvertraut, wird Er diese auch von euch nehmen und euch hindurchführen durch jede Gefahr; denn Seine Liebe will nicht, daß ihr leidet.

So aber auf anderem Wege ihr euer Ziel nicht erreichet, greift Er zu dem letzten Mittel, zum Leid, um euch zu helfen. Denn ein Leben in Glück und Freude auf Erden bedeutet für euch geistigen Niedergang. Doch was auch kommt, der Glaube an Seine Hilfe bannt jedes Unheil, das von außen an euch herantreten will. Ihr könnt jeder Prüfung furchtlos ins Auge sehen, so ihr gläubig seid, und an einem tief gläubigen Menschen kann sich der Widersacher nicht erproben. Folglich ist Leid für ihn nicht mehr nötig, und so wird es von ihm genommen werden, so er innig darum betet. Und Gott weiß um alle Nöte der Menschen, Gott weiß um jedes einzelnen Seelenreife, Er weiß um ihr irdisches Leid, und Er wird tatkräftige Hilfe senden, wenn es nötig ist. Nur müsset ihr ständig die Verbindung mit Ihm herzustellen versuchen, ihr müsset im Gebet Fühlung suchen mit Ihm, ihr werdet dann auch die Kraft des Gebetes spüren.

Es wird der innere Friede euch beschieden sein, und dann übergebet ihr vertrauensvoll euer Erdenleid dem Vater im Himmel, und alles Leid wird verwandelt werden in Freuden, denn euer Glaube allein hat euch geholfen. Der Vater kennt alle Sorgen Seiner Kinder. Er will aber auch, daß die Kinder Ihn um Hilfe angehen, Er will, daß sie in aller Not zu Ihm flüchten, um dann alle Seine Liebe diesen Kindern zuwenden zu können, auf daß sie Ihn erkennen, auf daß sie zu Ihm verlangen, und dann gibt Er im Übermaß Seine Hilfe denen, die an Ihn glauben, die Ihn lieben und im Glauben an Seine unendliche Liebe voll Vertrauen Seine Hilfe erwarten ....

Amen


B.D. 1944

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Freitag, 17. Juni 2011
5100 Materie .... Verlust irdischer Güter .... Freier Wille ....
Materie .... Verlust irdischer Güter ....

Freier Wille ....



Alles was ihr auf Erden euer eigen nennet, kann euch genommen werden, so es Mein Wille ist, und ihr könnet euch nicht dagegen wehren, sondern ihr müsset euch fügen. Ich aber mache euch ständig darauf aufmerksam, daß ihr euer Herz nicht hänget an irdische Güter, weil sie nicht von Bestand sind.

Ihr könnet euch aber einen geistigen Reichtum sichern, der euch nicht genommen werden kann und den ihr ständig vermehren könnet, besonders in der großen Notzeit, die über euch kommt. Dann werdet ihr austeilen können, und großen Segen werden empfangen, die sich beschenken lassen mit Schätzen aus dem geistigen Reich. Denn diese verhelfen euch zum ewigen Leben .... Nicht irdische Güter können euch vor dem Tode bewahren, wohl aber die geistigen Güter vor dem Tode des Geistes.

Alles Irdische wird verfallen, und ihr Menschen steht gleichfalls in der Gefahr, das Leibesleben hingeben zu müssen; dann sind alle eure Besitztümer hinfällig. Bleibet ihr aber am Leben, dann sind eure Gedanken anders gerichtet, denn dann erkennet ihr die Wahrheit Meines Wortes, das euch stets auf diese Not aufmerksam gemacht hat. Ich weiß, wer von ihr betroffen wird durch Meinen Willen. (6.4.1951) Was Ich damit bezwecke, ist jedoch nicht zu eurem Schaden, sondern nur der Seele zum Vorteil.

Ich weiß es, wo der einzelne Mensch noch verwundbar ist, und muß ihm solche Wunden schlagen, die sein Verlangen nach der Materie abtöten, die ihn heilen von dem Pesthauch dieser Welt. Wohl werden es viele als grausames und hartes Schicksal ansehen, doch einst wird auch ihnen die bessere Erkenntnis kommen, und sie werden Mir danken für Mein gewaltsames Eingreifen in ihr Leben, das sonst ohne Erfolg für die Seele verlaufen wäre.

Ich sehe, wie immer mehr die Menschheit in der Materie versinkt, wie sie nur noch für deren Vermehrung arbeitet und schaffet, unbekümmert, wie nahe das Ende ist. Es ist völlig nutzlose Kraftverschwendung, denn sehr bald schon vergeht vor euren Augen, wonach ihr Menschen so gierig verlanget .... Und Tag um Tag lasset ihr vergehen, ohne euch der Seele Güter zu erwerben, Tag um Tag wendet ihr die Augen der Welt zu, und ihr gedenket nicht des Loses eurer Seele nach dem Tode, dem ihr alle so nahe seid, irdisch und geistig gesehen.

Doch Ich kann euch nur immer wieder warnen und mahnen, doch zwingen kann Ich euch nicht, euch auch keine so offensichtlichen Beweise der Wahrheit dessen geben, was Ich euch kundtue, auf daß ihr nicht aus Furcht euch wandelt, um dem Unheil zu entrinnen. Ihr müsset FREI AUS EUCH HERAUS WOLLEN, daß ihr selig werdet, ihr müsset frei aus euch heraus verlangen, mit Mir, eurem Schöpfer und Vater von Ewigkeit, vereinigt zu sein, dann werdet ihr auch freiwillig Meinen Willen erfüllen .... die Ichliebe, die Liebe zur Welt in uneigennützige Nächstenliebe verkehren; dann werdet ihr streben nach geistigen Gütern und das Ende nicht zu fürchten brauchen wie auch den Verlust irdischer Güter, den die kommende Notzeit mit sich bringt.

Ich weiß wohl, was Ich dem einzelnen Menschen erhalten und belassen will, doch ihr wisset es nicht und sollet euch darauf vorbereiten, daß euch alles genommen wird und dennoch ein Reichtum euch bleibt, der unvergänglich ist und der euch niemals genommen werden kann .... Sorget nur noch für diese Güter, und ihr werdet allzeit Meine Güte und Erbarmung, Meine treue Sorge und Vaterliebe an euch erfahren, die euch stets geben wird, was ihr benötigt; die euch niemals in der Not lässet, die ihr Mir angehören wollet .... Darum brauchet ihr auch nimmermehr das Kommende zu fürchten, denn ihr könnet nichts mehr verlieren, weil ihr alles gewonnen habt ....

Amen


B.D. 5100

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Mittwoch, 15. Juni 2011
3661 Seelenarbeit ....
Seelenarbeit ....


Gehet in euch und erkennet eure Schwächen .... Und dann trachtet danach, sie zu beheben. Dies ist Arbeit an eurer Seele, daß ihr euch zu gestalten sucht zu Menschen, die in Meiner Ordnung verbleiben, die so leben, wie es Mein Wille ist .... die also zur Liebe sich formen .... Denn jede Schwäche, jeder Fehler, jede Untugend, hat in der Lieblosigkeit, in der Eigenliebe, seine Ursache.

Sanftmut, Friedfertigkeit, Demut, Geduld, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit sind Zeichen der Liebe zum Nächsten, und so euch diese Zeichen mangeln, seid ihr nicht von Liebe erfüllt und müsset also emsig arbeiten an euch. Dazu müsset ihr aber selbst eure Schwächen und Fehler erkennen als solche, und dies erfordert ernste Kritik, ernstes Besinnen und Richtigstellung des Verhältnisses zu Mir und zu den Mitmenschen.

Mich müsset ihr als Vater anerkennen, jeden Menschen aber als Bruder, weil ihr alle Kinder eines Vaters seid. Und ihr Kinder sollet einander lieben, dann werdet ihr Mein Wohlgefallen erringen, denn dann kann Ich Selbst bei euch, Meinen Kindern, weilen. Jede Untugend aber verwehret Mir dies, und nur zu eurem Nachteil, denn ohne Mich und Meine Gegenwart bleibet ihr schwach und unvollkommen und könnet euer Ziel auf Erden nicht erreichen.

Euer Ziel ist Vollkommenheit, Wandel zur Liebe, Wandel eures Wesens zum Urzustand, den ihr freiwillig verlassen habt. Denn nur der Urzustand ist beglückend, und solange ihr von diesem entfernt seid, ist Unzulänglichkeit, Unkenntnis und Kraftlosigkeit euer Los auf Erden sowohl als auch im geistigen Reich.

Ich aber will euch wieder zur Glückseligkeit führen und ermahne euch daher ständig, daß ihr dies anstrebet, daß ihr die Arbeit an der Umgestaltung eures Wesens in Angriff nehmet, daß ihr erkennen lernet durch innere Betrachtung, wie wenig euer Denken und Handeln Meinem Willen entspricht, weil ihr noch in der Eigenliebe verharret, und daß ihr euch befleißigt, diesen mangelhaften Zustand zu ändern .... daß ihr die Liebe übet, wie und wo immer euch Gelegenheit dazu geboten wird. Denn nur durch die Liebe könnet ihr selig werden, nur durch die Liebe könnet ihr eurer Fehler und Untugenden Herr werden.

Und so ihr die Liebe noch nicht in euch fühlet, so bildet euch verstandesmäßig zu rechtlich denkenden Menschen .... seid sanftmütig und friedfertig, demütig und geduldig, und suchet dem Mitmenschen Hilfe zu bringen .... und das Gefühl der Liebe wird in euch erwachen, es wird euch beglücken und euch anspornen zur Liebetätigkeit. Und dann ist es nicht mehr der Verstand, sondern das Herz, das euch dazu treibt, und dann schreitet ihr zur Höhe.

Und darum beobachtet euch selbst, gehet in euch und fraget euch ernstlich, ob ihr gerecht denkt und handelt, und euer Herz wird euch Antwort geben .... Und Ich Selbst werde euch zu Hilfe kommen, so ihr diese Frage ernstlich an euch stellt, Ich werde euch Kraft geben, auszuführen, was ihr ernstlich wollet, und die Arbeit an eurer Seele wird einen günstigen Fortgang nehmen, ihr werdet selbst Befriedigung darin finden, euch Meinem Willen unterordnen und ständig zur Höhe schreiten, sowie es euer Wille ist, vollkommen zu werden ....



Amen



B.D. 3661

im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info

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Dienstag, 14. Juni 2011
1030 Kindliches Verhältnis .... Formgebet .... Sprache des Herzens ....
Kindliches Verhältnis ....

Formgebet ....

Sprache des Herzens ....



Wer sich berufen fühlt, dem Herrn zu dienen, und Seine Gnade unaufhörlich erbittet, dem nahet Sich der Herr in jeder Weise, denn er bezeuget seinen Willen zum Wirken für Gott und ziehet sonach durch den Willen auch die Liebe Gottes heran. Und im Gebet um Kraft bekennet er seine Schwäche vor dem Herrn, und das Verhältnis von ihm zu Gott ist das eines Kindes .... und mehr verlangt der Vater im Himmel nicht.

Nicht einen einzigen Moment in seinem Erdenleben betrachtet sich ein solches Kind überheblichen Geistes. Es ist demütigen und liebenden Herzens dem Vater im Himmel dankbar für jede Gnadenzuwendung und bleibt sonach ein rechtes Kind vor Gott, Der es schützet vor jeglichem geistigen Rückgang .... Denn wer einmal dieses rechte Verhältnis zu Ihm eingegangen ist, kann sich nicht mehr verirren, d.h. geistig überheblich dem Vater im Himmel gegenüber sein. Denn durch sein demütiges Flehen um Gottes Gnade gelanget er zur Weisheit, und alle Weisheit läßt ihn die Größe des Vaters im Himmel immer mehr erkennen und machet ihn stets demütiger und liebeverlangender.

Und darum hat alles geistige Wissen, alles Höher-Entwickeln und Erreichen des Vollkommenheitszustandes immer das kindliche Verhältnis des Menschen zum Vater als Voraussetzung, und das Gebet im Geist und in der Wahrheit ist wiederum das sichtbare Zeichen dessen, daß das Erdenkind dieses Verhältnis zum Vater eingegangen ist. Doch der Formgebete achtet der Herr nicht, denn es töten diese jegliches Empfinden der Liebe .... Es kann nicht im Geist und in der Wahrheit beten, der sich dazu vorgeschriebener Worte bedient, die nicht aus tiefstem Herzen kommen, denn sie geben nicht das eigene Denken, sondern fremdes Denken wieder ....

Es soll der Mensch in innigster Verbundenheit mit dem Vater sich Diesem gegenüber so äußern, wie seines Herzens Empfinden ist, er soll den Vater wahrhaft als Vater betrachten und zu Ihm kommen mit allen seinen kleinen Sorgen und Anliegen, und ebendiese innige Fühlungnahme (mit dem Vater) wird wahre Andacht auslösen, und es wird ein solches Gebet nicht bloße Form sein .... Denn dazu gab Gott den Menschen den Verstand, daß sie selbst tätig sein sollen und ihren Geist zur Höhe senden.

So sich der Mensch einer Form bedienet, spricht nicht sein Herz zum Vater, sondern er erfüllet wieder nur eine ihm auferlegte Pflicht, und (es = d. Hg.) kann dieses Gebet vor Gott nicht den rechten Wert haben, will doch der Vater als Vater angerufen werden und die Stimme Seines Kindes vernehmen in kindlichster Art .... einfach, innig und vollvertrauend zur Liebe und Allmacht Dessen, Dem das Gebet gilt ....

Amen



B.D. 1030


Offenbarungen Gottes über Sein Geistwirken durch Handauflegen im Namen Jesus Christus gemäß Seiner Verheißung, offenbart an Bertha Dudde, Prophetin Gottes aus Schlesien (1891-1965).

Weiteres unter > http://www.scribd.com/doc/50358508/237-Verhei%C3%9Fung-Jesu-%E2%80%A6-Geistesgaben-Gottes-%E2%80%A6-Die-Gabe-der-Krankenheilung-im-Namen-Jesu

und > http://www.bertha-dudde.info

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