GOTTES WORT ....
Freitag, 26. Oktober 2012
5373 Das Herz als Wohnstätte Gottes ....
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Das Herz als Wohnstätte Gottes ....


Euer Herz soll Mir eine Wohnstätte werden, ihr selbst sollet es so zubereiten, daß Ich Selbst darin Aufenthalt nehmen kann und nun in euch verbleibe ewiglich. Ihr sollet alles daraus entfernen, was ungöttlich ist, denn Ich will allein herrschen in euch, weil ihr dann nur Meiner Liebe zu euch inne werdet, so ihr völlig frei seid von fremdem Einfluß, so ihr Mir allein gehöret.

Ich will in euch wohnen und euch nun voll und ganz in Meine Obhut nehmen, Ich will euch lenken und führen, Ich will euch belehren und anregen zur Liebetätigkeit .... Mein Geist will in euch wirken, auf daß ihr ewig selig werdet .... Und also wisset ihr, was ihr tun sollet, um selig zu werden .... eine ständige Säuberungsarbeit an euch selbst vornehmen, auf daß euer Herz Mir eine Wohnstätte werde ....

Ihr sollet in euch gehen und euch selbst ernsthaft prüfen, ob in euch Untugenden und Fehler sind, die euer Herz unwürdig machen, Mich Selbst darin aufzunehmen; ihr sollet den festen Vorsatz fassen, anzukämpfen gegen jene und vor allem Mich um Hilfe zu bitten, daß ihr in diesem Kampfe nicht erlieget, daß die Untugenden und Fehler euch nicht zum Fall bringen und ihr dadurch Meine Gegenwart in euch verwirket ....

Ihr müsset Mich um Beistand bitten, denn zum Kampf wider das Böse seid ihr allein zu schwach. Ihr könnet nichts tun ohne Mich, und ihr werdet alles vollbringen können mit Meiner Hilfe.

Denn eure Willensschwäche nützet Mein Gegner, und ihm seid ihr wahrlich ausgeliefert, so Ich euch nicht helfe, weil ihr zu schwach seid. Und so müsset ihr in ständigem Gebet bleiben um Hilfe wider den Einfluß eures Feindes, und dieses Gebet wird euch wahrlich die Kraft eintragen, euch von ihm frei zu machen.

Ich Selbst will Mich ihm stellen, und er wird fliehen vor Mir, er wird wohl mit einer großen Schar der Finsterlinge wiederkommen, sowie ihr euch schwach zeiget, doch er wird euch nicht mehr beherrschen können, Ich werde ihm den Einfluß verwehren, solange ihr Mich und Meine Liebe ersehnet, solange ihr wünschet, daß Ich Selbst in euch weile.

Und so sollet ihr immer beten: "Führe uns in der Versuchung und erlöse uns von allem Übel ...."

Ihr sollet immer Mich anrufen und durch diesen Ruf euer Verlangen nach Meiner Gegenwart beweisen, und kein Ruf, der eurem Seelenheil gilt, wird ungehört an Meinem Ohr verhallen.

Dann werde Ich in euch sein können und bei euch verbleiben, dann wird Mein Geist in euch wirken können, er wird euch Licht bringen, und im Licht könnet ihr euch dann nimmermehr verirren, im Licht werdet ihr auch stets erkennen, so etwas Feindliches an euch herantritt, und ihr könnet diesem dann mit einer sicheren Waffe entgegentreten .... ihr könnet Meine Kraft ihm entgegensetzen, die alles besiegt, weil Ich Selbst es nun bin, Der in euch lebet und regieret bis in alle Ewigkeit ....

Amen



B.D.5373

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Dienstag, 18. September 2012
7850 Die rechte Kirche Christi .... Petrus der Fels ....
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Die rechte Kirche Christi .... Petrus der Fels ....



Jeder gläubige Christ gehört der Kirche an, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe .... Ich betone es aber: jeder gläubige Christ ....

Denn es nennen sich viele Menschen "Christen" nur deshalb, weil sie einer "christlichen" Konfession angehören, einer Konfession, die Christus zwar predigt .... was jedoch nicht beweiset, daß die Menschen auch lebendig an Ihn glauben .... Und Ich fordere diesen Glauben an Mich, denn auf einem tiefen, lebendigen Glauben ist Meine Kirche erbaut.

Die Lehren, die traditionsmäßig fortgepflanzt werden, lehnen die Menschen zwar nicht offen ab .... sie wagen nicht zu widersprechen, doch einen tiefen ungezweifelten Glauben an Mein Erlösungswerk, an Mein Wirken als Mensch auf dieser Erde, besitzen sie nicht.

Und so kann Ich sie auch nicht als lebendige Christen anerkennen, die Meiner Kirche angehören, sondern es sind nur Mitläufer, Formchristen .... es sind Menschen, die sich noch niemals ernstlich mit dem Problem der Menschwerdung Gottes in Jesus beschäftigt haben, die auch nicht um die Mission des Menschen Jesus wissen, sondern die das Geschehen um den Menschen Jesus nur als eine Legende betrachten, die vielleicht an Ihn - als einen das Beste für die Mitmenschen wollenden Idealisten - glauben .... Doch auch das kann Ich nicht als "Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk" bewerten ....

Wer aber im lebendigen Glauben steht, der weiß es auch, warum Ich einen solchen fordere, um ihn ewig selig machen zu können .... Denn es gehört unwiderruflich die Liebe dazu, die erst einen lebendigen Glauben gebäret, und diese Liebe ist es, die ihr Menschen besitzen müsset, um zur hellen Erkenntnis dessen zu gelangen, was Mein Erlösungswerk für euch Menschen bedeutete und weshalb Ich über die Erde gegangen bin.

Und nur, die durch die Liebe zu einer solchen Erkenntnis gelangt sind, können auch von einem Ausreifen ihrer Seelen sprechen, die Zweck und Ziel des Erdenganges als Mensch ist .... Denn in diesen ist Mein Geist wirksam geworden, den Ich allen denen verheißen habe, die Meiner Kirche angehören, die an Mich glauben ....

Die Erleuchtung durch den Geist ist das Zeichen der Zugehörigkeit zu Meiner Kirche, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe. Und wenn ihr Menschen euch als "Christen" ausgebet und euer Geist noch nicht erleuchtet ist, so sagt der Name "Christ" gar nichts .... Ihr befindet euch außerhalb Meiner Kirche, selbst wenn ihr einer Organisation angehöret, die Mich predigt, denn ihr beachtet die Predigt nicht, die allein wichtig ist: daß ihr die Gebote der Liebe erfüllet, die wohl jede Kirche lehret, sie aber nicht in den Mittelpunkt stellt und darum auch zumeist nur tote Christen hervorgehen werden.

Wer aber in der Liebe lebt, der kann einer jeglichen kirchlichen Organisation angehören .... er wird Mitglied Meiner Kirche sein, weil diese sich auf dem lebendigen Glauben aufbaut, der durch die Liebe lebendig geworden ist ....

Ihr könnet nur durch die Liebe selig werden .... Und also müsset ihr Meine göttliche Liebelehre befolgen und Mir dadurch beweisen, daß ihr Meiner Kirche angehören wollet. Und da die göttliche Liebelehre in jeder christlichen Organisation gepredigt wird, müsset ihr diese Lehre als vordringlichste ausleben, ihr dürfet nicht anderen, von Menschen zusätzlich-erlassenen Geboten den Vorrang geben, denn diese nützen euch nichts zum Ausreifen der Seele, sondern halten euch nur zurück, Meinen Willen zu erfüllen, Der Ich euch die Gebote der Liebe zu Gott und zum Nächsten gegeben habe.

Und so können also auch aus jeder Kirche lebendige Christen hervorgehen, die dann als Mitglieder der von Mir gegründeten Kirche zählen werden. Aber es wird auch keine dieser Kirchen den Anspruch erheben können, die allein-selig-machende zu sein, weil selig nur allein die Liebe macht und diese von Anhängern aller Konfessionen geübt werden kann und wird, die dann auch als rechte Christen gelten, die Anwärter sind Meines Reiches, das nicht von dieser Welt ist.

Es ist somit ohne Bedeutung, welcher Geistesrichtung ihr Menschen euch im Erdenleben anschließet, wenn ihr nur durch ein Liebeleben zum lebendigen Glauben an Mich und Mein Erlösungswerk gelanget .... Dann werde Ich euch aufnehmen in Meine Kirche, dann lebet ihr auch Mein Wort aus, das Ich auf Erden predigte; ihr folget Mir nach, wenn ihr einen Lebenswandel in Liebe führet, wie Ich es getan habe. Ihr werdet dadurch zu rechten Anhängern Meiner Lehre, denn Ich kam darum zur Erde, um die Liebe zu entzünden, die ihr Menschen durch das Einwirken Meines Gegners erstickt hattet ....

Ich lehrte die Liebe und lebte sie aus .... und wer nun gleich Mir in der Liebe lebt, der folgt Mir nach, er schließet sich Mir an .... er gehört der Kirche an, die Ich gründete, weil er nun auch einen Glauben besitzen wird wie Petrus, auf diesen Felsen, (der Fels, auf den) Ich Meine Kirche erbaut habe ....

Verstehet diese Worte recht und wendet sie nicht an in falscher Auslegung .... Denn zu Nachfolgern Petri sind nur die Menschen zu zählen, die ebenjenen starken Glauben durch ein Liebeleben in sich gewonnen haben und die sich darum auch mit Recht als Anhänger "Meiner Kirche" bezeichnen können .... Amen



B.D. 7850

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Samstag, 15. September 2012
7783 Bewußtes Hinwenden zu Gott ist bestandene Willensprobe ....
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Bewußtes Hinwenden zu Gott
ist bestandene Willensprobe ....


Der Wendepunkt im Leben eines jeden einzelnen ist gekommen, wenn der Mensch sich bewußt zu Gott hinwendet, wenn er Ihn innerlich anerkennt und mit Ihm in Verbindung tritt .... wenn er betet im lebendigen Glauben an Ihn. Dann hat die Seele den Weg der Rückkehr zu Ihm bewußt angetreten, und dann kann sie auch mit Sicherheit ihr Ziel erreichen auf Erden, daß sie erlöst von ihrer einstigen Schuld in das jenseitige Reich eingehen kann.

Der Mensch muß sich also nur bewußt Gott zuwenden, nicht nur gewisse Formeln oder Gebräuche verrichten oder durch leere Worte den Glauben an Gott beweisen wollen. Denn Gott wertet nur, was im Herzen des Menschen ersteht, Ihn täuschen weder Worte noch Gebärden .... Aber ein Gebet im Geist und in der Wahrheit erreicht Ihn sicher, und dann nimmt Er Sich auch dessen an, der bewußt die Bindung mit Ihm sucht ....

Die bewußte Bindung zu Gott also ist auch die geistige Wende im Leben des einzelnen, die desto erfolgreicher ist, je eher sie eintritt; aber sie bedeutet das Bestehen der Willensprobe, die dem Menschen für sein Erdendasein gestellt ist. Vorher ist sein Leben ein Leerlauf, denn die Seele gewinnt nichts in der Zeit, wo der Mensch noch ohne Gott lebt. Und ohne Ihn lebt der Mensch, solange er noch keinen lebendigen Glauben besitzt, denn ein schulmäßiges Wissen um Gott, das den Menschen zugeführt wird, ist noch kein lebendiger Glaube ....

Erst die bewußte Hingabe an Gott beweiset seinen Glauben, und von der Stunde an lebt auch die Seele auf, d.h., ihr Denken, Fühlen und Wollen bewegt sich nun auf geistiger Ebene, die Bindung mit Gott ist hergestellt, und Er Selbst nimmt Sich nun auch der Seele an, weil sie im freien Willen zu Ihm gefunden hat.

Und wieder muß betont werden, daß nur die Liebe solches zuwege bringt .... daß die Gedanken eines Menschen, der in der Liebe lebt, den rechten Weg nehmen, den Weg zur Ewigen Liebe, denn Liebe drängt zur Liebe, oder auch:

Die Ewige Liebe zieht den Menschen zu Sich, der selbst Liebe übt. Und in diesem wird auch der Glaube lebendig, das Denken des Menschen wendet sich Dem zu, Der ihn erschaffen hat .... Der ihn nun ergreift und nicht mehr zurückfallen lässet, weil dessen freier Wille tätig wurde, denn sowohl die Liebe als auch der Glaube beweisen den zu Gott gerichteten Willen, und sie beweisen somit auch die bestandene Willensprobe, zwecks derer der Mensch auf Erden lebt .... Amen



B.D. 7738

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Freitag, 7. September 2012
8064 Innere Selbstbetrachtung ....
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Innere Selbstbetrachtung ....


Auch euch, Meine Getreuen, muß Ich ermahnen zu eifriger Seelenarbeit, denn ihr traget alle noch unausgereifte Substanzen in euch, solange ihr auf Erden weilet. Ihr habt alle noch mehr oder weniger zu kämpfen mit Veranlagungen, mit Begierden und Schwächen jeglicher Art, und ihr sollt immer dessen eingedenk sein, daß ihr alle diese Substanzen vergeistigen sollet während eures Erdenlebens.

Es wird ein immerwährender Kampf stattfinden müssen, und ihr sollt Sieger werden, ihr sollt in aller Liebe einzuwirken suchen auf das Ungeistige in euch, daß es abläßt von euch, daß es sich dem Verlangen des Geistes in euch anschließt, daß es eure Seele nicht mehr bedrängt und daß diese ihren Aufstieg zur Höhe immer leichter zurücklegen kann, ohne daran gehindert zu werden.

Ich will euch allen den Weg zur Seligkeit erleichtern, aber ihr selbst müsset auch an euch tätig sein,

ihr müsset euch selbst ernstlich prüfen, welche Schwächen und Fehler euch noch belasten;

ihr müsset euch fragen, ob eure Seele noch gefesselt ist von irgendwelchen Begierden ....

ihr müsset jede unreine Regung in euch bekämpfen,

jede zornige Wallung in euch niederdrücken,

ihr dürfet keine unedlen Gedanken aussenden und keinem Menschen eure Liebe vorenthalten ....

ihr müsset jegliches Unrecht gutzumachen suchen, das ihr einem Mitmenschen zugefügt habt ....

Euer Denken soll immer edel und lauter sein, was jeden Haß- und Rachegedanken ausschließt ....

Jegliches lieblose Wort sollet ihr vermeiden und immer daran denken, daß ihr von Mir Liebe, Barmherzigkeit und Verzeihung erwartet, also das gleiche auch eurem Mitmenschen gewähren ....

Ihr sollt bei allem, was ihr denkt oder redet, wissen, daß Ich Selbst darum weiß, und ihr sollt euch fragen, ob ihr in Meiner Gegenwart euch wohl recht verhaltet? ....

Ich weiß es, daß ihr alle noch schwach seid, daß der Kampf, den ihr wider euch selbst führen sollet, wohl der schwerste ist ....

Aber euch steht immer Meine Kraft zur Verfügung, ihr brauchet nur einen bittenden Gedanken richten zu Mir, und wahrlich, Ich werde euch die Kraft zuwenden, und ihr werdet Sieger sein .... Ihr werdet die Ungeister in euch zur Ruhe bringen können. Sie werden immer mehr von euch ablassen, sie werden sich bescheiden und auch dem Begehren der Seele nachkommen, sich zu sänftigen, und selbst die Kraft in Anspruch nehmen zur eigenen Läuterung ....

Denn diese Möglichkeit steht ihnen frei, im Erdenleib selbst auszureifen und sich der Seele anzuschließen, weil diese alles ausgereifte Geistige mit sich hinübernimmt in das jenseitige Reich, wenn sie den Erdenleib verlassen muß.

Die Seele selbst hat noch aus ihren Vorverkörperungen Triebe jeglicher Art in sich, die sie wandeln soll ins Gegenteil .... Und auch der Fleischkörper bedrängt sie, weil er aus ungeistigen Substanzen gebildet ist .... Aber es hat der Mensch auch die Möglichkeit, erlösend auf alle diese Ungeister einzuwirken .... wenn er alle schlechten Eigenschaften in sich zu verkehren sucht in das Gegenteil, bis er selbst zur Demut, Sanftmut, Friedfertigkeit, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit .... bis er selbst zur Liebe geworden ist, die alle jene Tugenden einschließt, und der Mensch dann auch ausgereift eingehen kann in das geistige Reich.

Und darum prüfet euch ernstlich, an welchen Tugenden es euch noch mangelt .... prüfet euch, ob ihr schon völlig in diese Umwandlung eures Wesens eingegangen seid .... prüfet euch, wo es euch noch mangelt, und arbeitet ernstlich an euch selbst .... Und ihr werdet ganz gewiß einen Erfolg verbuchen können, wenn ihr nur ernstlich wollet und Mich um Zuwendung von Kraft bittet, weil ihr allein zu schwach seid.

Rufet zu Mir in Jesus, daß Ich euren Willen stärke, daß ihr die Willensschwäche verlieret, daß Ich euch vergebe, wo ihr sündig geworden seid, und wahrlich, Mein Beistand ist euch gewiß, denn Ich Selbst will es, daß ihr ausreifet an euren Seelen, und Ich habe wahrlich Meine Freude an denen, die es ernst nehmen mit der Umgestaltung ihres Wesens zur Liebe .... Denn sowie euch die Liebe erfüllt, werden auch alle ungeistigen Substanzen in euch sich vergeistigen, weil sie der Kraft der Liebe nicht widerstehen können.

Wo aber diese Ungeister noch am Wirken sind, dort ist die Liebe noch nicht tief genug, oder auch: Ich Selbst kann noch nicht in aller Fülle in euch wirken, und ihr werdet kämpfen müssen, auf daß ihr rein werdet und Ich Selbst nun in euch Wohnung nehmen kann .... Und dann seid ihr auch in euch selbst erlösend tätig gewesen .... Amen



B.D 8064

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Donnerstag, 30. August 2012
7490 Los der Seele nach dem Leibestode ....
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Los der Seele nach dem Leibestode ....



Ihr betretet eine ganz andere Welt nach eurem Tode, als es die Erde ist, aber ihr selbst habt auf Erden die Möglichkeit, euch diese Welt zu gestalten, so daß sie euch beglückt und ihr sie gern eintauschet gegen das Leben auf dieser Erde. Denn ihr könnt euch ein Reich des Lichtes und der Seligkeit erwerben, wenn euer Lebenswandel auf Erden entsprechend ist, wenn ihr eifrige Seelenarbeit leistet und euch Güter sammelt für das geistige Reich. Dann wird die Welt, die ihr betretet, für euch wahrhaft ein Reich der Seligkeit sein, ihr werdet aus dem Jubeln und Staunen nicht herauskommen, und nimmermehr würdet ihr auf die Erde zurückkehren wollen, wenn dies im Bereich der Möglichkeit läge.

Ihr schaffet euch also selbst die Welt, die euch aufnimmt nach dem Tode des Leibes .... Und darum solltet ihr verantwortungsbewußt leben auf dieser Erde. Denn ebenso könnet ihr ein Reich betreten, das finster oder öde ist, in dem ihr euch unglücklich fühlet und das ihr dennoch nicht beliebig verlassen könnet, weil es das Reich ist, das euer freier Wille anstrebte, solange ihr auf Erden wandeltet. Es war dies gleichfalls eure eigene Angelegenheit, es war euer eigener Wille, denn euer Lebenswandel auf Erden war dementsprechend, daß er euch kein anderes Los im geistigen Reich eintragen konnte als in Qual und Gebundenheit, in Finsternis und Schwäche.

Doch in jedem Fall betretet ihr eine andere Welt, ein Reich, das geistig ist, wo alle irdischen Güter euch verlorengegangen sind, wo ihr nur das vorfindet, was ihr geistig euch erworben habt auf Erden. Und darum ist es ein entsetzlicher Zustand für solche Seelen, die sich keinerlei geistige Güter erwarben, die nur um irdische Güter sich bemühten und daher gänzlich besitzlos eingehen in das jenseitige Reich, wo es nun überaus schwer ist, zu geistigen Gütern zu kommen, wenn auch dies nicht unmöglich ist. Denn die Welt, in der sie nun wohnen, ist beschaffen ihrem Seelenzustand gemäß ....

Sie kann für die Seele ein unaufhörliches Wandern durch dürre, öde Stätten bedeuten, wo sie nicht das Geringste vorfindet, um ihren Hunger zu stillen, der solche Seelen ständig quält .... der nur gestillt werden kann mit Gaben der Liebe .... mit Kraftzuführung, die durch liebende Fürbitte für solche Seelen erworben wird.

Darum ist schon selig zu nennen die Seele, der über das Grab hinaus gute Gedanken nachfolgen und die auf Erden gute Werke getan hat, die ihr nun nachfolgen in die Ewigkeit .... Aber arm und bedürftig sind die Seelen, die sich keine Liebe erworben haben auf Erden bei ihren Mitmenschen, denen mehr ungute Gedanken nachfolgen und die unter diesen Gedanken noch mehr zu leiden haben, als ihr Menschen auf Erden euch dies vorzustellen vermögt.

Darum lasset allen Abgeschiedenen immer gute Gedanken folgen in die Ewigkeit, erbarmt euch ihrer, und helft ihnen, daß sie aus der ersten Finsternis herausfinden, lasset sie nimmer allein, sondern schenkt ihnen öfter euer Gedenken, das ihnen wohltun wird und das sie als Kraftzufuhr empfinden werden, als kleine Hilfe auf dem Weg nach oben, den sie nur beschreiten können, wenn ihnen diese Hilfe gewährt wird.

Die Seele schafft sich selbst ihr Los, das sie drüben erwartet im jenseitigen Reich, und daß es ein schönes, beglückendes sei, dafür sollet ihr noch auf Erden tätig sein, ihr sollet euch geistige Güter erwerben und unentwegt Werke der Liebe verrichten,

denn solche Werke werden euch immer nachfolgen in die Ewigkeit und für euch einen geistigen Reichtum ausmachen, mit dem ihr zu eurer und anderer Seelen Beglückung arbeiten könnet .... mit dem ihr euch jederzeit eure Seligkeit erhöhen und anderen Seelen Kraft zuführen könnet, daß sie auch ihre Schritte zur Höhe lenken und einmal selig werden können .... wenn auch dieser Gang zur Höhe sehr viel Kraft und Mühe erfordern wird, aber es ist ihnen doch bei gutem Willen möglich, zur Höhe zu gelangen, wenn sie nur Hilfe finden bei ihren geistigen Freunden und bei den Menschen auf Erden, die fürbittend immer solcher Seelen gedenken .... Amen



B.D. 7490

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Mittwoch, 29. August 2012
7442 Vergebung der Sünde durch Jesus Christus ....
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Vergebung der Sünde durch Jesus Christus ....



Alle könnet ihr von Mir die Vergebung eurer Sünden erlangen, wenn ihr sie nur ernstlich begehret und zu Mir in Jesus Christus euren Weg nehmet, Der für alle eure Sünden am Kreuz gestorben ist. Es war eine ungeheure Sündenlast, mit der Ich zum Kreuz ging, denn es waren die Sünden der gesamten Menschheit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Ich getragen habe ....

Es war die Ursünde der gesamten Menschheit sowie auch alle Sünden, die der einzelne Mensch auf Erden getan hat .... Alle Schuld nahm Ich auf Meine Schultern und ging damit zum Kreuz .... Und ob eine Sünde noch so schwer ist, Ich habe sie Mir Selbst aufgebürdet, weil Ich euch erlösen wollte von all eurer Schuld, weil Ich euch die Reinheit des Herzens wiedergeben wollte, in der allein ihr euch Mir wieder nahen konntet und Mich schauen dürfet von Angesicht zu Angesicht.

Ich wollte euch alle reinwaschen von eurer Schuld, Ich wollte die Sühne leisten für alle Sünden, die euch drückten und unwiderruflich getrennt hielten von Mir, weil Ich Mich nicht mit der Sünde vereinigen kann .... Darum tilgte Ich alle Schuld durch Mein Erlösungswerk, fordere aber von jedem Menschen den eigenen Willen, daß er erlöst werde.

Darum also muß jeder Mensch seine Sündenschuld erkennen, die ihn weit getrennt hält von Mir, und er muß Mich um Vergebung seiner Schuld bitten .... Denn ohne das Eingeständnis seiner Schuld und der Bitte um Vergebung erkennt er nicht das Kreuzesopfer des Menschen Jesus an, und es kann ihm seine Sündenschuld nicht vergeben werden.

Ihr selbst also müsset wollen, daß ihr erlöst werdet, und ihr müsset in diesem Willen zu Mir in Jesus Christus kommen und bitten um eure Erlösung .... Dann werdet ihr frei sein von aller Schuld, frei von Schwäche und Gebundenheit, in der euch Mein Gegner ewige Zeiten gehalten hat .... Ihr werdet frei sein von Finsternis, denn das Christuslicht durchleuchtet euch, die Liebe wird in euch entzündet und zu heller Flamme aufleuchten, denn der, der bar ist jeder Liebe, hat euch nicht mehr in seiner Gewalt, und Der, Der Selbst die Liebe ist, Der ist zu euch gekommen und lässet Sein Licht erstrahlen in eure Herzen, weil diese nun rein geworden sind, weil Jesus Christus die Schuld getilgt hat und euer Herz nun zum "Tempel Gottes" geworden ist, sowie ihr die Liebe lebt ....

Und seid ihr durch Jesus Christus erlöst von aller Schuld, so werdet ihr auch ein Liebeleben führen Seinem Willen gemäß, und Ich Selbst kann Wohnung nehmen in euren Herzen, die ihr Mir zu einem Tempel zubereitet habt durch die Liebe .... Aber ihr müsset unweigerlich zuvor Vergebung eurer Sünden erlangt und erhalten haben.

Das ernste Verlangen danach sichert euch auch vollste Vergebung zu, denn Jesus Christus höret jeden Ruf, der aus schuldbeladenem Herzen zu Ihm emporsteigt .... Ich höre euch und komme gern eurem Verlangen nach, Ich tilge eure Schuld und ziehe euch an Mein Herz, weil ihr nun zu den Erlösten gehört, für die Ich Mein Blut auf Erden vergossen habe.

Nur das Eingeständnis eurer Schuld fordere Ich, und das ist nicht schwer zu geben, denn ihr alle wisset, daß ihr schwache, unglückselige Geschöpfe seid, die noch in Unfreiheit und Finsternis des Geistes dahinleben, bevor sie nicht Erlösung finden durch die Liebe Jesu Christi, in Dem Ich Selbst Mich auf Erden verkörpert habe. Die Liebe des Menschen Jesus zu Seinen Mitmenschen war so groß, daß Er für eines jeden Menschen Sünden Sich Selbst opfern wollte, daß er sie tilgen wollte, um ihnen wieder den Weg frei zu machen zum Vater, Der in Ihm war ....

Seine Liebe war so groß, daß Er jedem Menschen helfen wollte zur Seligkeit, die allein nur beim Vater zu finden war .... und Seine Liebe ließ Ihn das bitterste Leiden und Sterben auf Sich nehmen, um damit die Schuld zu sühnen, die eine unüberwindliche Kluft geschaffen hatte zwischen Mir und den Wesen und die erst überbrückt werden mußte, was Jesus durch das Erlösungswerk und Seine unermeßliche Liebe auch getan hat. Er hat die Brücke geschlagen zwischen den Menschen und Mir, Er hat ihnen verholfen, zum Vater zu gelangen, und Er hat für alle Schuld Sein Blut vergossen am Kreuz, auf daß alle Menschen selig werden können ....

Darum begehret ernstlich, eurer Sündenschuld ledig zu werden, erkennet und bekennet eure Schuld, und traget sie hin zum Kreuz, und rufet den göttlichen Erlöser Jesus Christus an um Vergebung .... Und ihr werdet gereinigt eingehen können in das Lichtreich, wenn euer Erdenleben beendet sein wird .... ihr werdet den Weg zu Mir, zum Vater, gehen, den Jesus Christus euch vorangegangen ist, den Seine Liebe angebahnt hat und den jeder gehen muß, der selig werden will .... Amen


B.D. 7442

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Dienstag, 28. August 2012
7418 Dämmerungszustand im Jenseits ....
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Dämmerungszustand im Jenseits ....


In dichten Nebeln befinden sich die Seelen, die hinübergehen in das jenseitige Reich, ohne ihren Erlöser gefunden zu haben, wenn sie nicht in das Reich der Finsternis eingehen, daß sie einen ganz Gott-widrigen Lebenswandel geführt haben auf Erden.

Aber es gibt Menschen, die sich keines direkten Unrechts schuldig gemacht haben, deren Vergehen zumeist in der Unterlassung guter Werke besteht, die nicht schlecht und nicht gut genannt werden können und die daher nicht so verfinsterten Geistes sind, daß sie im Jenseits die tiefste Finsternis erwartet. Und dennoch sind sie auch nicht für das Lichtreich zuständig, denn ihre Seelen sind noch nicht lichtempfänglich, ihre Seelen sind noch von dichter Dämmerung umhüllt, ihre Erkenntnis ist ganz minimal, je nach den Liebetaten, auf die eine Seele zurückblicken kann.

Und in diesem Reiche der Dämmerung sind die meisten Seelen, die von der Erde abgerufen werden .... Menschen, die gerecht schienen in der Welt und doch wenig rechten Glauben haben, weil ihnen die Liebe mangelte auf Erden. Und für diese Seelen kommt nun eine Zeit völliger Abödung .... eine Zeit, wo sie einsam umherirren und nur allein mit ihren Gedanken sind.

Sie können nichts um sich erkennen, sie sind blind im Geist und vermögen auch nichts außer sich wahrzunehmen, aber sie haben das Bewußtsein des Ichs nicht verloren, sie haben auch Gedanken an ihr zurückliegendes Erdenleben, jedoch nur ganz unklar und zeitweise .... Ihr Dauerzustand ist ständiges Umherirren und Suchen, denn was sie suchen, können sie nicht finden .... einen Ort der Ruhe und der Geborgenheit, weil sie sich diesen nicht im Erdenleben erworben haben. Sie waren gewissermaßen Parasiten auf Erden, die lebten, ohne den rechten Daseinszweck zu erfüllen, die immer genommen haben und nichts dafür gaben .... ganz gleich, ob das irdisch oder geistig zu verstehen ist ....

Sie erwarben sich keine geistigen Güter, nützten aber das Erdenleben nach ihrem Verlangen aus. Sie sind durch das Erdenleben hindurchgegangen, ohne ernstlich über Sinn und Zweck (dessen) nachzudenken und entsprechend das Erdenleben zu führen .... Und geradeso werden sie im jenseitigen Reich bedacht; sie finden nichts vor, weil sie sich nichts erwarben, was Bestand hat im geistigen Reich.

Nun erst stellt es sich heraus, ob liebend eines solchen Menschen gedacht wird .... Denn jedes liebe Gedenken ist wie ein fester Grund, auf dem sich nun die Seele bewegen kann mit einer gewissen Sicherheit .... Jeder liebende Gedanke schafft der Seele einen Lichtblick, wo sie ihre Umgebung erkennt, wenn auch nur für kurze Zeit, aber es regt sie zum Nachdenken an, und nur durch Nachdenken kann sich der Zustand bei ihr wandeln, indem sie die Wohltat eines lieben Gedenkens empfindet, indem sie zu bereuen beginnt, weil sie erkennt, was sie auf Erden versäumt hat ....

Und je nach ihrer Beschaffenheit, ihrer Bereitschaft und ihres Widerstandes kann sich der Zustand einer solchen Seele ebenso auch bald wandeln, wenn sie nur nicht ganz verstockten Sinnes ist und dann ihre Blindheit überaus lange währen kann, ehe die Dämmerung einer kleinen Lichtwelle weicht ....

Und da nur liebende Gedanken ihr diese Besserung schaffen, muß einer solchen Seele viel Kraft der Fürbitte geschenkt werden, sie darf nicht ihrem Schicksal überlassen bleiben, was ihren lichtlosen Zustand nur endlos verlängern würde, denn nur Liebe kann sie wandeln, Liebe, die von Mitmenschen einer solchen Seele nachgesandt wird, die der Seele selbst mangelte im Erdenleben, aber stellvertretend für eine solche Seele angenommen wird von Gott ....

Es ist aber euch Menschen auf Erden möglich, durch eure Liebe viel Hilfe zu leisten, und ihr sollt stets gedanklich mit den Seelen der Verstorbenen Verbindung halten, ihr sollt ihnen immer wieder das Evangelium der Liebe vortragen und ihnen vorstellen, daß sie auch im Jenseits noch diese zwei Gebote erfüllen müssen, Gott zu lieben über alles und den Nächsten wie sich selbst .... Denn nur dadurch können sie auch in Verbindung treten mit Jesus Christus, ohne Den ein Eingehen in das Lichtreich für jede Seele unmöglich ist.

Seelen, die in der Dämmerung umherirren, haben noch keine Verbindung mit Jesus Christus, sie haben noch nicht die Erlösung gefunden, zwecks derer sie auf Erden weilten, sie müssen aber unbedingt diese noch im Jenseits erreichen, wenn sie nicht hinabsinken wollen in die Tiefe .... Seelen, die in der Dämmerung wandeln, sind noch nicht in die Tiefe gestoßen worden, sie haben noch leicht die Möglichkeit, den Weg ins Lichtreich zu finden, denn nach langer Abödung werden sie immer wieder von Lichtwesen .... die sich aber nicht als solche erkenntlich zeigen .... auf den rechten Weg gewiesen, der zu Jesus Christus führt.

Und auf daß sie diesen Lichtwesen folgen, auf daß sie ihren Widerstand aufgeben, ist viel Fürbitte nötig, die ihr den Seelen nicht versagen sollet. Sie werden es euch danken ewiglich, wenn ihr mit eurer Liebe den Absturz zur Tiefe verhindert, wenn ihr ihnen helfet, daß sie aus dem Dämmerlicht herausfinden in das Reich des Lichtes, denn mit liebender Fürbitte bewahret ihr sie vor einem Rückgang, ihre Seelen werden weicher und nachgiebiger, und auch sie werden Erlösung finden durch Jesus Christus, Der allen vergibt, die nur Seiner gedenken und nach Ihm rufen .... Amen



B.D. 7418

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Montag, 27. August 2012
7401 Genügsamkeit ....
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Genügsamkeit ....


Ein genügsames Leben solltet ihr führen schon von Jugend an, und es wird euch die Überwindung der Materie leichter fallen, ihr werdet nicht begehren nach irdischen Genüssen, und es wird euch nicht schwer sein, davon abzustehen um geistigen Gewinnes willen.

Je mehr aber die Gier erweckt wird nach irdischem Genuß, desto mehr hat die Seele dagegen anzukämpfen, denn sie wird immer gehindert werden durch ihre Begierden an dem Streben nach geistigem Gut, weil ihre Sinne gefangen sind und sich nicht leicht zu lösen vermögen von materiellen Dingen, die nur dem Körper Wohlbehagen schaffen, für die Seele aber schädlich sind und bleiben werden.

Darum ist es schon ratsam, den Menschen ein gewisses "Fasten" anzuempfehlen, aber dieses Fasten besteht nur in einer Begrenzung dessen, was die Sinne lebhaft begehren.

Es ist dem Menschen nicht der gänzliche Genuß verboten, nur kann er sich selbst durch das Maß schädigen, indem er dann ebendie Sinne untauglich macht für die Entgegennahme geistigen Gutes, während ein "Überwinder", ein Mensch, der sich selbst beherrschen kann und mit wenig zufrieden ist, leicht aufgeschlossen ist für Güter geistiger Art, weil diesen die Materie nicht mehr hindert, sondern er selbst sie sich untertan macht durch seinen Willen.

Genügsamkeit kann niemals schaden, immer aber nützen .... wohingegen ein Übermaß immer schädigend ist und niemals der Mensch in den Besitz von geistigem Gut kommen wird, der nur seines Körpers Bedürfnisse stillt und darin kein Maß findet. Solange der Mensch sich selbst in der Gewalt hat, ist auch bei ihm ein Öffnen für geistigen Zustrom zu erwarten; wird aber der Körper übermäßig bedacht .... was jede Erfüllung von Begierden bedeutet .... dann verschließt sich der Mensch geistigem Zustrom, weil für beides zugleich keine Möglichkeit besteht, weil die Materie das Geistige ausschließt, weil es zwei verschiedene Reiche sind, die ihr Anteil abgeben, und beide zugleich nicht im Herzen Widerhall finden können.

Aber ein gewisses Maß ist dem Menschen zugebilligt worden, denn was der Körper braucht zum Bestehen, das darf der Mensch begehren und sich zu eigen machen .... Doch je geringer dieses Maß in Anspruch genommen wird, desto mehr Vorteil zieht die Seele daraus, indem sie überreichlich bedacht wird mit den Gütern, die allein von Wert sind, weil sie unvergänglich sind und hinübergenommen werden in das Reich, das allein wirklich ist, das die Seele betreten wird, wenn sie sich von ihrem Leib löst und eingeht in das jenseitige Reich ....

Dann wird sie in Fülle erhalten, weil sie zufrieden war mit wenigem, als ihr auf Erden alles zu Gebote stand .... Dann wird sie sich keinen Zwang mehr anzulegen brauchen, sie wird empfangen, was sie begehrt, und sie wird beglückt werden in Ewigkeit .... Amen


B.D. 7401

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Freitag, 24. August 2012
7368 Schlechte Auswirkung von Irrlehren ....
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Schlechte Auswirkung von Irrlehren ....


Durch Irrlehren geratet ihr Menschen in falsches Denken, und es zieht eine falsche Lehre immer eine irrige Schlußfolgerung nach sich, die wieder zu neuem falschen Denken führt. Eine Irrlehre ist mit Recht ein satanischer Trick zu nennen, denn das Gedankengebäude, das daraus entsteht, vergrößert sich stets, bis es zuletzt unentwirrbar ist, bis sich der Mensch selbst nicht mehr darin zurechtfindet, weil Irrtum und Lüge niemals Licht und Klarheit bringen können.

Und darum soll gegen jede irrige Lehre angegangen werden, sie soll gleich anfangs berichtigt werden, ehe sie sich ausbreiten und das menschliche Denken verwirren kann. Und es könnte auch eine Irrlehre als solche erkannt werden, wenn der Mensch bestrebt wäre, in der Wahrheit zu wandeln, weil er dann nur einen Maßstab anzulegen brauchte: ob Gottes Liebe, Weisheit und Macht wohl erkennbar ist in jeder Lehre ....

Ist die Wesenheit Gottes, Die in Sich Liebe, Weisheit und Macht ist, im geringsten nur anzuzweifeln, so ist eine Lehre falsch. Und es gibt viele solche Lehren, die diesen Prüfungen auf Wahrhaftigkeit nicht standhalten .... die weder Gottes Liebe noch Seine Weisheit, noch Macht bezeugen und darum kurzerhand verworfen werden können als irrig.

Aber sie werden oft besonders hartnäckig vertreten, weil es den Menschen nicht mehr sonderlich an der Wahrheit gelegen ist, weil es ihnen gleichgültig ist, ob sie sich im Irrtum oder in der Wahrheit bewegen, sie aber niemals die Wahrheit ebenso hartnäckig vertreten werden, dem Irrtum jedoch lieber anhangen.

Es ist auch das ein Zeichen des nahen Endes, daß die Menschen desto empörter sind, je mehr sie aufgeklärt werden sollen, daß sie sich in der Finsternis lieber bewegen und kein Verlangen haben nach Licht .... Und obwohl die Unwahrheit mancher Lehren mit Händen zu greifen ist, wehren sie jede Aufklärung darüber ab .... Aber sie verfinstern sich ihren Geisteszustand stets mehr, und immer schwerer wird es ihnen fallen, sich der Wahrheit zuzuwenden, denn sie wollen einfach nicht, und ihr Wille kann nicht gezwungen werden.

Darum ist jede Irrlehre ein Satanswerk von größter Wirkung, denn daran halten die Menschen fest. Und es gibt viele solcher Irrlehren, die sich in das Evangelium Jesu Christi eingeschlichen haben und schwerlich den Menschen als Irrlehren hingestellt werden können, weil sie selbst kein rechtes Wahrheitsverlangen haben.

Daß aber solche Irrlehren ein Zerrbild Gottes geschaffen haben, das wollen die Menschen nicht hören, jedoch weder einen Gott der Liebe noch einen Gott der Weisheit und Allmacht würden sie zu erkennen vermögen, wenn sie ernstlich über so manche Lehre nachdenken möchten, die sie im Laufe der Zeit durch Überlieferung oder Tradition übernommen haben und nun als Evangelium verfechten.

Einen Gott aber, Der nicht vollkommen ist, können sie auch nicht lieben .... Und trägt eine Lehre dazu bei, daß die Liebe oder Weisheit Gottes in Frage gestellt sind, so wird es auch dem Menschen nicht möglich sein, Ihn als das höchste und vollkommenste Wesen zu lieben aus ganzem Herzen, und es wird niemals das rechte Verhältnis des Kindes zum Vater hergestellt werden können, weil dem Menschen das rechte Vertrauen fehlt ....

Und darum sollte ein jeder Mensch sich das überdenken, was zu glauben von ihm gefordert wird. Alles, was ihm in Form des Evangeliums nahegebracht wird, sollte er vorerst prüfen, wieweit es mit der Vollkommenheit Gottes im Einklang steht .... und ihr würdet staunen, welche Lehren euch alle zweifelhaft erscheinen würden und auch zweifelhaft sind, wenn ihr in gutem Willen und Verlangen nach Wahrheit prüfet.

Ihr könnet selbst viel dazu beitragen, daß Licht wird in euch, aber ihr müsset es wollen, daß ihr in der Wahrheit wandelt .... Ihr müsset bitten darum, daß Gott euren Geist erleuchte und euch das Rechte erkennen lasse, daß Er euch auch helfen möge, Irrlehren als solche zu erkennen und euch von ihnen zu lösen. Denn nur die Wahrheit ist beglückend, während jeder Irrtum euer Denken verwirrt und zuletzt unfähig macht zu rechtem Urteil.

Gott ist die Liebe, Gott ist die Weisheit, und Gott ist die Macht .... und bezeugt eine Lehre nicht die Liebe, Weisheit oder Macht, dann kann sie mit Recht verworfen werden als Irrlehre, und der Mensch wird Aufklärung erhalten, der solche ernstlich begehrt .... Amen


B.D. 7368


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Mittwoch, 15. August 2012
7110 Reichtum oder Armut sind weder Vorteil noch Hindernis zur Seligkeit ....
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Reichtum oder Armut

sind weder Vorteil noch Hindernis zur Seligkeit ....



"Und ob sich euch auch die schönsten irdischen Hoffnungen erfüllen, ob ihr steiget zu Ehre und Ansehen, zu größtem wissenschaftlichen Ruhm, ob euch auch irdisches Glück beschieden ist .... es nimmt alles sein Ende mit dem Moment eures Todes, und ihr nehmet nichts davon hinüber in das jenseitige Reich.

Ihr werdet vielmehr doppelt eure Armseligkeit empfinden, wenn ihr nicht geistige Schätze aufzuweisen habt, die euch den irdischen Verlust ums Tausendfache ersetzen.

Aber gerade das wird selten sein, daß ein Mensch, der auf Erden alles besaß, auch geistig gestrebt hat, der wohl viel irdische Güter sein eigen nannte und diese auch verwertet hat nach dem Willen Gottes .... der sich nicht von ihnen beherrschen ließ ....

Zumeist sind die Herzen derer verhärtet, die irdisch reich bedacht sind. Und dem Zustand des Herzens gemäß ist dann auch der Zustand der Seele nach dem Leibestode."



B.D. 7110

mehr dazu auf folgender Internet-Seite:

http://gottes-wort.over-blog.de/article-7110-reichtum-oder-armut-sind-weder-vorteil-noch-hindernis-zur-seligkeit-109113395.html


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