GOTTES WORT ....
Montag, 9. Dezember 2013
Gerecht denken und handeln .... Feindesliebe ....
5432


Gerecht denken und handeln ....

Feindesliebe ....



Gerecht sollet ihr denken und handeln. Dazu gehört auch, daß ihr allen Menschen die Liebe entgegenbringt, daß ihr keinen ausschließet, denn alle Menschen sind Meine Kinder, die einander lieben sollen ....

also dürfet ihr auch nicht dem einen Menschen eure Liebe versagen, während ihr sie dem anderen schenkt, weil ihr selbst nicht richten sollet, so einer eurer Brüder gefehlt hat, sondern Mir das Gericht überlassen sollet, Der Ich wahrlich ein gerechter Richter bin.

Wohl ist es schwer für euch, für alle Menschen die gleiche Liebe zu empfinden, doch so ihr euch vorstellet, daß ihr alle nur einen Vater habt, so ihr euch vorstellet, daß Dessen Liebe euch alle erschaffen hat und daß Dessen Liebe allen Seinen Geschöpfen immer und ewig gehört, auch wenn sie sich abwenden von Ihm ....

wenn ihr selbst euch von der Liebe des Vaters ergriffen wisset, von liebender Fürsorge und euch ständig umhegt fühlt, so dürfet ihr eurem Vater auch nicht die Liebe schmälern, was ihr aber tun würdet, so ihr lieblos handelt und denket von euren Mitmenschen, die doch auch Meine Kinder sind, die Ich liebe ....

Die Menschen, die ihr nicht lieben zu können glaubt, haben auch eine Seele in sich, die oft überaus erbarmungswürdig ist, weil sie in größter geistiger Not schmachtet .... eben weil der Mensch nicht gut ist und also keine Liebe in euch erweckt.

Könntet ihr jedoch eine solche Seele sehen in ihrer Not, ihr würdet, so ihr nur einen Funken Liebe in euch habt, in tiefster Erbarmung ihr helfen wollen und auch keine Ruhe mehr finden, bis ihr die Not dieser Seele verringert habt. Ihr sehet dann nur die Seele, der Mensch als solcher würde euch nicht mehr verabscheuungswürdig vorkommen, sondern wie einem völlig Blinden würdet ihr ihm beistehen und alles vergessen, was er euch angetan hat.

Und an die Seele des Mitmenschen sollet ihr immer denken, wenn er in euch keine Liebe erwecken kann ....

Die Qualen der Seele sind unvorstellbar, und Mich erbarmet eine jede Seele, und Ich möchte ihr helfen ....

Doch Ich kann nicht den freien Willen antasten, Ich muß sie selbst ihren Weg gehen lassen .... ihr aber könnet ihr Liebe geben und dadurch oft so auf einen Menschen einwirken, daß auch er Liebe in sich entzünden kann und ihre große geistige Not dadurch verringert wird. Ihr also könnet dort helfen, wo Ich gewissermaßen machtlos bin, um den freien Willen des Menschen nicht zu gefährden.

Und es ist nur gerecht von euch gedacht, wenn ihr dem Mitmenschen, der noch in der Sünde gebunden ist, verhelfet auf die Stufe, die ihr schon erstiegen habt, denn Meine Gnade half euch, da ihr noch schwach waret,

Meine Gnade will auch denen helfen, die noch unten sind, doch Mein Gegner hält sie noch gebunden .... Und ihr sollet helfen, die Ketten zu lösen, ihr sollt Mir, dem Vater von Ewigkeit, in Liebe die Kinder zurückbringen, die sich verirrt haben, ihr sollet ihnen verhelfen zum gleichen, das ihr selbst gefunden habt durch Meine Liebe und Meine Gnade ....


Amen


siehe auch:

http://gottes-wort.over-blog.de/article-5432-gerecht-denken-und-handeln-feindesliebe-121405929.html

und unter:

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Montag, 25. November 2013
Der Wille wird bewertet, auch wenn die Tat nicht ausgeführt ist ....
5378


Der Wille wird bewertet,

auch wenn die Tat nicht ausgeführt ist ....



Der Wille wird bewertet, auch wenn die Tat nicht ausgeführt werden kann .... Doch immer muß euch gesagt werden, daß der Wille nicht durch Worte ausgedrückt werden kann, sondern den Willen an sich bewerte Ich ....

Was ihr im Herzen empfindet, was in euch aufsteigt als Wunsch, der euch zur Tätigkeit veranlaßt .... ob zum guten oder schlechten Handeln .... das ist der Wille, der euren geistigen Entwicklungsgang bestimmt und für den ihr euch dereinst verantworten müsset.

Der Wille ist in euch hineingelegt worden, ansonsten ihr nicht als Wesen bezeichnet werden könntet, und dieser Wille in euch ist frei, er kann von niemandem bestimmt werden ....

Verstehet dies wohl: Der Wille in euch unterliegt keinem Zwang, wenngleich ihr an der Ausführung eures Willens gehindert werden könnet.

Darum sage Ich, euer Wille wird bewertet, der also recht oder falsch gerichtet sein kann. Und darum kann niemals bestritten werden, daß ihr Menschen einen freien Willen habt .... auch wenn ihr oft nicht ausführen könnet, was ihr wollet, weil andere Menschen oder Ich Selbst den Willen dem euren entgegensetze und nun die Stärke dieses Willens euer Vorhaben ausführen oder verhindern lässet.

Daß Ich Meinen Willen oft dem Willen der Menschen entgegensetze, dienet nur für deren geistige Vollendung, wird aber niemals den Willen des Menschen unfrei machen können. Der Wille aber wird vom Denken des Menschen bestimmt. Und wieder kann dieses Denken falsch oder recht sein, und das je nach dem Grad der Liebe, der in dem Menschen entzündet wird.

Die Liebe ist göttliche Kraft und strömet einem jeden Wesen zu .... Das Herz, das sich von dieser Kraft berühren läßt, wird auch gute Gedankenströme aufnehmen und dem Willen in sich die rechte Richtung geben,

während schlechte Gedankenzuleitung aus einer liebelosen Sphäre ist und verständlicherweise von dem Menschen aufgefangen wird, der gleichfalls ohne Liebe ist, und darum auch sein Wille dem Bösen zugewandt ist, selbst wenn es der Mensch nicht erreichen kann .... Sein Wille aber genügt, um ihn sündig zu machen, d.h., sein Denken und Wollen ist wider Mich gerichtet und zieht auch entsprechendes Wirken nach sich.

Und so kann immer nur betont werden, daß rechtes Denken und rechtes Wollen nur ein liebender Mensch aufbringen kann, denn die Liebe richtet alles recht, es muß sich der Mensch Mir mit seinem ganzen Willen ergeben, weil sein Denken durch die Liebe nicht anders als gut sein kann und sich Mir zuwendet, Den er erkennt als seinen Schöpfer und Vater von Ewigkeit.

Es muß sein Wille alles anstreben .... selbst wenn er durch einen Gegenwillen gehindert wird .... was zu Mir führt, weil Ich Selbst den ziehe, der sich durch die Liebe das Anrecht erworben hat, Mich zu besitzen .... Und da ein jeder Mensch liebefähig ist und also recht denken und wollen kann, ist er auch für diesen seinen Willen verantwortlich .... und darum wird ein jeder gerichtet nach seinem Willen.


Amen



siehe auch:

http://gottes-wort.over-blog.de/article-5378-der-wille-wird-bewertet-auch-wenn-die-tat-nicht-ausgefuhrt-ist-121286735.html


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Mittwoch, 20. November 2013
Glaube ohne Liebe ist tot ....
5234

"Glaube ohne Liebe ist tot ....



Das Liebegebot zu erfüllen ist für die Erlangung eines tiefen Glaubens unerläßlich.
Um glauben zu können, brauchen keine Beweise vorhanden zu sein,
sondern es muß etwas, wofür kein Beweis erbracht werden kann, in euch zur Überzeugung werden,
so daß ihr euch voll und ganz dafür einsetzet, daß ihr vertreten könnet, was ihr nun glaubet.

Ein solcher Glaube nur wird von Mir als Glaube bewertet, der lebendig ist,
denn Worte und Beteuerungen allein werden von Mir nicht als Glaube angesehen,
sondern nur als eine Zustimmung, um nicht zu widersprechen,
weil ihr einen Widerspruch nicht begründen könnet."


mehr dazu siehe:

http://gottes-wort.over-blog.de/article-5234-glaube-ohne-liebe-ist-tot-121212555.html


und unter:

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Donnerstag, 14. November 2013
Jesus, der Name aller Namen ....
Jesus, der Name aller Namen ....


Ich sage euch: Jesus ist etwas so ungeheuer Großes, daß, so dieser Name ausgesprochen wird, die ganze Unendlichkeit von zu großer Ehrfurcht erbebt.

Saget ihr: Gott, so nennt ihr zwar auch das allerhöchste Wesen; aber ihr nennt Es in seiner Unendlichkeit, da Es ist erfüllend das unendliche All und wirkt mit Seiner unendlichen Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Aber in dem Namen Jesus bezeichnet ihr das vollkommene, mächtige, wesenhafte Zentrum Gottes, oder noch deutlicher gesprochen:

Jesus ist der wahrhaftige, allereigentlichste, wesenhafte Gott als Mensch, aus dem erst alle Gottheit, welche die Unendlichkeit erfüllt, als der Geist Seiner unendlichen Macht, Kraft und Gewalt gleich den Strahlen aus der Sonne hervorgeht.

– Jesus ist demnach der Inbegriff der gänzlichen Fülle der Gottheit oder:

In Jesu wohnt die Gottheit in Ihrer allerunendlichsten Fülle wahrhaft körperlich wesenhaft;
darum denn auch allezeit die ganze göttliche Unendlichkeit angeregt wird, so dieser unendlich heiligst erhabene Name ausgesprochen wird!



Quelle:

http://jakob-lorber.cc/index.php?s=GS2.13.0-18&l=de
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Macro:
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Mittwoch, 2. Oktober 2013
Nachfolger Petri .... Kirchlich-weltliche Macht ....
2221


''Nachfolger Petri ....

Kirchlich-weltliche Macht ....


Leset in der Bibel, und ihr werdet erkennen, daß der Geist der Wahrheit verdrängt worden ist in offensichtlichster Weise. Es ist euch darum das Wort Gottes vorenthalten worden, damit ihr, die ihr die Wahrheit suchet, nicht sehend werdet.

Die Überlieferung wird treulich innegehalten, doch wieweit diese Überlieferung der Lehre Christi entspricht, das wird nicht geprüft.

Und wie oft ist der Sinn des göttlichen Wortes verändert worden, wie oft wurde das Wort Gottes falsch gedeutet, und wie selten wurde die falsche Auslegung beanstandet.

Dieses Irreleiten der Menschheit kann nicht genug hervorgehoben werden, ist es doch die Ursache aller Spaltungen und religiösen Kämpfe gewesen.

Als Jesus auf Erden wandelte, sprach Er vom Reiche Gottes, von einem Reich, das nicht von dieser Welt ist ....

Er sprach nicht von weltlicher Macht, Er sprach auch nicht von einer kirchlichen Macht, von einer Organisation; Er sprach auch nicht von Männern, die an Gottes Statt herrschen sollten über Seine Gemeinde; ....''


mehr dazu siehe:

http://gottes-wort.over-blog.de/article-2221-nachfolger-petri-kirchlich-weltliche-macht-62914098.html


im Internet unter:

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Selbstloses Dienen in jeder Lebenslage .... Armut .... Gebewilligkeit ....
3918


''Selbstloses Dienen in jeder Lebenslage ....

Armut .... Gebewilligkeit ....



Alles was ihr tut, sollt ihr in dem Bewußtsein verrichten, den göttlichen Willen damit zu erfüllen. Darum müsset ihr all euer Denken, Reden und Handeln Ihm empfehlen, ihr müsset Seinen Segen dazu erbitten und euch also voll und ganz Seiner göttlichen Führung anvertrauen ....

ihr müsset euren Lebenswandel gänzlich Seinem Willen unterstellen, also nur wollen, daß dieser Ihm wohlgefällig sei und stets danach streben, Seine Liebe zu erringen. Dann werdet ihr weder Gott-widrig denken noch reden und handeln können, und euer Erdenwandel wird wahrlich nicht erfolglos bleiben für eure Seelen.

Den Willen Gottes aber erfüllet ihr, so ihr euch die Liebegebote zur Richtschnur eures Lebenswandels macht, denn dann erfüllet ihr das wichtigste Gesetz, und Gott wird euch segnen, geistig sowohl als auch irdisch.''


mehr dazu siehe:

http://gottes-wort.over-blog.de/article-3918-selbstloses-dienen-in-jeder-lebenslage-armut-gebewilligkeit-120369487.html


im Internet unter:

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Dienstag, 27. August 2013
Unfehlbarkeit des Kirchenoberhauptes ....
2383a+b


''Unfehlbarkeit des Kirchenoberhauptes ....



Jede Glaubenslehre soll geprüft werden, bevor sie angenommen wird. Dies fordert Gott von euch, um das Wirken des Gegners von Gott abzuschwächen, denn ihr selbst werdet dann auch erkennen, was sein Werk ist. Sein Bestreben ist, die göttliche Wahrheit zu durchsetzen mit Irrtum, doch es kann der Mensch sehr wohl erkennen, so er ernstlich das ihm Gebotene prüft im Verlangen, nur das Göttliche, Wahre anzunehmen.

Es bedienet sich der Widersacher des menschlichen Willens, d.h., er beeinflußt den Menschen, eigenmächtig der göttlichen Lehre Lehren hinzuzusetzen und sie als von Gott gegeben zu verbreiten. Menschenwerk aber ist nicht frei von Irrtum und somit auch die reine göttliche Lehre verunstaltet, und das desto mehr, je weniger die Menschen selbst prüfen und nachdenken.

Und wieder ist es des Widersachers Werk, daß menschliche Lehren das Prüfen und Nachdenken darüber unterbinden .... daß also gefordert wird von den Menschen, eine jede Glaubenslehre bedingungslos anzunehmen, und ein Prüfen derselben als Unrecht hingestellt wird. Und dadurch wird das Wirken dessen außerordentlich begünstigt, der der Fürst der Lüge ist.

Gott aber fordert von den Menschen einen lebendigen Glauben, d.h. einen Glauben des Herzens, einen Glauben, der voller Überzeugung bejaht, was ihm gelehrt wird. Jede göttliche Wahrheit wird der Mensch, der ernstlich darüber nachdenkt, auch voller Überzeugung bejahen können, das Werk des Satans aber wird er niemals annehmen können. Er wird es bald als Menschenwerk erkennen und also leichten Herzens dahingeben können, weil er es als wertlos erkennt.

Prüfet alles und das Beste behaltet .... Und weil das Prüfen unweigerlich zur Folge haben muß, daß jeglicher Irrtum erkannt und abgewiesen wird, verstand es der Widersacher, das Prüfen von Glaubenslehren zu unterbinden durch Aufstellen einer Lehre, die das menschliche Denken ausschalten sollte und daher sehr üble Folgen gezeitigt hat ....

Es ist dies die Lehre der Unfehlbarkeit des Kirchenoberhauptes, die scheinbar den Menschen jeglicher Verantwortung enthebt, ihn jedoch in tiefstes geistiges Dunkel führt, so sie anerkannt und als göttliche Wahrheit gewertet wird.''


mehr dazu siehe:

http://gottes-wort.over-blog.de/article-2383a-b-unfehlbarkeit-des-kirchenoberhauptes-119534683.html


im Internet unter:

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Mittwoch, 24. April 2013
7117 Problem der Dreieinigkeit ....
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"'Problem der Dreieinigkeit ....


Die göttliche Dreieinigkeit ist eines der vielen Probleme, die zu schwer lösbar gemacht wurden durch eine völlig irrige Darstellung.

Die einfache, allen Menschen verständliche Erklärung wird darum nicht angenommen, weil das Denken der Menschen verwirrt worden ist durch Begriffe, die für menschlichen Verstand unfaßbar sind, aber gerade deshalb als unantastbar beibehalten werden und sogar das Nachdenken darüber den Menschen untersagt wird.

Leicht verständlich und erklärbar wird dieses Problem aber jedem Menschen werden, der die "Menschwerdung Gottes" in Jesus begreift, der die Wesenheit Gottes nicht zu personifizieren sucht .... der den alles erfüllenden Geist als "Gott" erkennt und dem es verständlich ist, daß Sich die nicht-vorstellbare Gottheit manifestierte in Jesus, um den von Ihr erschaffenen Wesen ein "schaubarer" Gott sein zu können ...."'


mehr dazu unter:

http://gottes-wort.over-blog.de/article-7117-problem-der-dreieinigkeit-111913997.html
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Samstag, 20. April 2013
1871 Schlechte Gedanken .... Lieblosigkeit .... Gemütszustand ....
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Schlechte Gedanken .... Lieblosigkeit .... Gemütszustand ....


Das bewußte Zurückweisen schlechter Gedanken ist das sicherste Mittel zur Hebung des Gemütszustandes, denn dann wird jenen Kräften Widerstand entgegengesetzt, die ihren ganzen Einfluß aufbieten, um den Menschen Gott-abwendig zu machen.

Es erfordert dies wohl den ganzen Willen des Menschen,

und so dieser geschwächt ist durch das Nachgeben, also Eingehen in solche Gedanken, muß der Mensch leiden, d.h., eine trübe Stimmung bemächtigt sich seiner, die ihn drängt und belastet.

Und das Böse triumphiert, denn immer größer wird sein Einfluß, immer schwächer der Wille des Menschen und seine Widerstandskraft.

Es sind solche Stunden eine gewisse Gefahr für die Seele, und wiederum muß der Mensch sich selbst daraus befreien.

Er muß beten, innig und voller Zuversicht, daß Gott ihn aus dieser Lage befreien möchte.

Es gehört auch zum Gebet der Wille des Menschen, doch so die Seele ringt, um aus dieser Situation befreit zu werden, stehen ihr die guten Kräfte des Jenseits bei, sofern sich der Mensch hilfeflehend ihnen zuwendet, sofern er selbst danach verlangt, frei zu werden von diesem Druck.

Doch zumeist wird der Mensch apathisch und wehrt sich nicht, und desto schwieriger ist seine Befreiung aus der Macht der Finsternis,

und der Kampf wird immer nötiger, der Leidenszustand immer unerträglicher. Es ist der feste Glaube das beste Mittel, und es kann sich der Mensch in vollster Seelenruhe den guten Kräften überlassen, so er nur ihre Macht und Kraft bejaht. Sie helfen ihm ganz gewiß und dulden es nicht, daß die schlechten Mächte Oberhand gewinnen über ihn.

Ein Nachgeben, sofern schlechte Gedanken auftauchen, ist mangelnder Glaube, denn schlechte Gedanken richten sich gegen das göttliche Gebot .... Wer fest glaubt, erfüllt jedes Gebot, das Gott den Menschen gegeben hat, wer jedoch schwach ist im Glauben, der wird auch die göttlichen Gebote mißachten, und also werden seine Gedanken sich gegen diese Gebote richten, er wird bar sein jeder Liebe, also lieblose Gedanken hegen, und dies bezweckt der Widersacher. Denn dadurch bekommt er den Menschen in seine Gewalt.

In einer derartigen Verfassung ist es oft schwer, auf den Weg der Liebe zurückzufinden; es hat der Mensch ein Unrecht begangen, so er lieblose Gedanken hegt, und er muß dieses Unrecht nun gutmachen, indem er, durch Leiden genötigt, im Gebet ringt um die Zuwendung der göttlichen Liebe, die jeder lieblose Gedanke zurückgestoßen hatte.

Der Wille zu Gott wird den Menschen sein Unrecht erkennen lassen, und es wird ihm dann auch leicht werden, zu Ihm zu beten .... doch es muß der Wille selbst tätig werden, er kann nicht gerichtet, d.h. zwangsweise wieder Gott zugelenkt werden ....

Amen


B.D. 1871

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1920 Liebe und Weisheit Gottes bestimmend ....
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Liebe und Weisheit Gottes bestimmend ....


Die Weisheit und die Liebe Gottes bestimmen den göttlichen Willen,
und daher wird alles, was den göttlichen Willen verrät, auch die Liebe und Weisheit Gottes bezeugen. Niemals kann eine Willensäußerung Gottes der göttlichen Liebe entgegengerichtet sein, und niemals kann sie etwas Unvollkommenes zuwege bringen, was die göttliche Weisheit in Frage stellen könnte.

So nun aber die Weisheit und die Liebe Gottes bestimmend sind, dürften die Menschen sich keinerlei Sorge machen,

was auch das Leben ihnen bringen mag.

Denn Gott weiß um alles, Er liebt Seine Geschöpfe innig und wird diese stets so bedenken,

wie der S e e l e n z u s t a n d es benötigt.

Denn Seine Weisheit übersieht alles, Er weiß um das Vergangene, so wie Er das Kommende weiß, und immer wird Er es so fügen, daß die Menschen zu Ihm finden können, wenn sie nur wollen.

So sich die Menschen das stets vor Augen halten, daß jegliches Geschehen in der göttlichen Liebe und Weisheit begründet ist, würde kein Klagelaut über ihre Lippen kommen, denn sie könnten sich dann auch nicht sorgen.

Jede Sorge aber ist ein Zweifel an der Liebe und Güte Gottes

und auch ein Zweifel an Seiner Allmacht und Weisheit ....

Jede Sorge ist mangelnder Glaube ....

Gott aber will als das weiseste, mächtigste und liebevollste Wesen anerkannt werden und fordert daher den Glauben an Sich Selbst.

Wer glaubt, der stellt bedingungslos sein Leben der ewigen Gottheit anheim, und Diese lohnet dem Menschen seinen Glauben.

Was die göttliche Liebe und Weisheit tut, wird niemals zum Schaden des Menschen sich auswirken, sofern

a l l e s

ergeben aus der Hand des Vaters entgegengenommen wird.

Es muß der Mensch

f e l s e n f e s t

überzeugt sein, daß das göttlichste und liebevollste Wesen Sich seiner annimmt und daß der Mensch darum schon in guter Hut ist, weil Gott ja nicht anders kann als Seinen Geschöpfen Liebes erweisen.

Es kann nur die Liebe von seiten des Menschen nicht recht erkannt werden.

Niemals aber soll er daran zweifeln, daß selbst Leid und Trübsal zur Höherentwicklung führen, und er soll es daher

still und ergeben tragen,

denn was Gott sendet, ist von Seiner Liebe und Weisheit schon bedacht worden seit Ewigkeit ....

Amen

B.D. 1920

siehe auch: http://gottes-wort.over-blog.de/article-1920-liebe-und-weisheit-gottes-bestimmend-117258668.html

und:

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