GOTTES WORT ....
Samstag, 20. April 2013
1871 Schlechte Gedanken .... Lieblosigkeit .... Gemütszustand ....
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Schlechte Gedanken .... Lieblosigkeit .... Gemütszustand ....


Das bewußte Zurückweisen schlechter Gedanken ist das sicherste Mittel zur Hebung des Gemütszustandes, denn dann wird jenen Kräften Widerstand entgegengesetzt, die ihren ganzen Einfluß aufbieten, um den Menschen Gott-abwendig zu machen.

Es erfordert dies wohl den ganzen Willen des Menschen,

und so dieser geschwächt ist durch das Nachgeben, also Eingehen in solche Gedanken, muß der Mensch leiden, d.h., eine trübe Stimmung bemächtigt sich seiner, die ihn drängt und belastet.

Und das Böse triumphiert, denn immer größer wird sein Einfluß, immer schwächer der Wille des Menschen und seine Widerstandskraft.

Es sind solche Stunden eine gewisse Gefahr für die Seele, und wiederum muß der Mensch sich selbst daraus befreien.

Er muß beten, innig und voller Zuversicht, daß Gott ihn aus dieser Lage befreien möchte.

Es gehört auch zum Gebet der Wille des Menschen, doch so die Seele ringt, um aus dieser Situation befreit zu werden, stehen ihr die guten Kräfte des Jenseits bei, sofern sich der Mensch hilfeflehend ihnen zuwendet, sofern er selbst danach verlangt, frei zu werden von diesem Druck.

Doch zumeist wird der Mensch apathisch und wehrt sich nicht, und desto schwieriger ist seine Befreiung aus der Macht der Finsternis,

und der Kampf wird immer nötiger, der Leidenszustand immer unerträglicher. Es ist der feste Glaube das beste Mittel, und es kann sich der Mensch in vollster Seelenruhe den guten Kräften überlassen, so er nur ihre Macht und Kraft bejaht. Sie helfen ihm ganz gewiß und dulden es nicht, daß die schlechten Mächte Oberhand gewinnen über ihn.

Ein Nachgeben, sofern schlechte Gedanken auftauchen, ist mangelnder Glaube, denn schlechte Gedanken richten sich gegen das göttliche Gebot .... Wer fest glaubt, erfüllt jedes Gebot, das Gott den Menschen gegeben hat, wer jedoch schwach ist im Glauben, der wird auch die göttlichen Gebote mißachten, und also werden seine Gedanken sich gegen diese Gebote richten, er wird bar sein jeder Liebe, also lieblose Gedanken hegen, und dies bezweckt der Widersacher. Denn dadurch bekommt er den Menschen in seine Gewalt.

In einer derartigen Verfassung ist es oft schwer, auf den Weg der Liebe zurückzufinden; es hat der Mensch ein Unrecht begangen, so er lieblose Gedanken hegt, und er muß dieses Unrecht nun gutmachen, indem er, durch Leiden genötigt, im Gebet ringt um die Zuwendung der göttlichen Liebe, die jeder lieblose Gedanke zurückgestoßen hatte.

Der Wille zu Gott wird den Menschen sein Unrecht erkennen lassen, und es wird ihm dann auch leicht werden, zu Ihm zu beten .... doch es muß der Wille selbst tätig werden, er kann nicht gerichtet, d.h. zwangsweise wieder Gott zugelenkt werden ....

Amen


B.D. 1871

im Internet unter:

http://www.bertha-dudde.info

http://www.bertha-dudde.org
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1920 Liebe und Weisheit Gottes bestimmend ....
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Liebe und Weisheit Gottes bestimmend ....


Die Weisheit und die Liebe Gottes bestimmen den göttlichen Willen,
und daher wird alles, was den göttlichen Willen verrät, auch die Liebe und Weisheit Gottes bezeugen. Niemals kann eine Willensäußerung Gottes der göttlichen Liebe entgegengerichtet sein, und niemals kann sie etwas Unvollkommenes zuwege bringen, was die göttliche Weisheit in Frage stellen könnte.

So nun aber die Weisheit und die Liebe Gottes bestimmend sind, dürften die Menschen sich keinerlei Sorge machen,

was auch das Leben ihnen bringen mag.

Denn Gott weiß um alles, Er liebt Seine Geschöpfe innig und wird diese stets so bedenken,

wie der S e e l e n z u s t a n d es benötigt.

Denn Seine Weisheit übersieht alles, Er weiß um das Vergangene, so wie Er das Kommende weiß, und immer wird Er es so fügen, daß die Menschen zu Ihm finden können, wenn sie nur wollen.

So sich die Menschen das stets vor Augen halten, daß jegliches Geschehen in der göttlichen Liebe und Weisheit begründet ist, würde kein Klagelaut über ihre Lippen kommen, denn sie könnten sich dann auch nicht sorgen.

Jede Sorge aber ist ein Zweifel an der Liebe und Güte Gottes

und auch ein Zweifel an Seiner Allmacht und Weisheit ....

Jede Sorge ist mangelnder Glaube ....

Gott aber will als das weiseste, mächtigste und liebevollste Wesen anerkannt werden und fordert daher den Glauben an Sich Selbst.

Wer glaubt, der stellt bedingungslos sein Leben der ewigen Gottheit anheim, und Diese lohnet dem Menschen seinen Glauben.

Was die göttliche Liebe und Weisheit tut, wird niemals zum Schaden des Menschen sich auswirken, sofern

a l l e s

ergeben aus der Hand des Vaters entgegengenommen wird.

Es muß der Mensch

f e l s e n f e s t

überzeugt sein, daß das göttlichste und liebevollste Wesen Sich seiner annimmt und daß der Mensch darum schon in guter Hut ist, weil Gott ja nicht anders kann als Seinen Geschöpfen Liebes erweisen.

Es kann nur die Liebe von seiten des Menschen nicht recht erkannt werden.

Niemals aber soll er daran zweifeln, daß selbst Leid und Trübsal zur Höherentwicklung führen, und er soll es daher

still und ergeben tragen,

denn was Gott sendet, ist von Seiner Liebe und Weisheit schon bedacht worden seit Ewigkeit ....

Amen

B.D. 1920

siehe auch: http://gottes-wort.over-blog.de/article-1920-liebe-und-weisheit-gottes-bestimmend-117258668.html

und:

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